Wissensatlas

FrankfurtRheinMain liegt da, wo die Musik spielt: Mittendrin. Im Herzen Europas und Deutschlands kreuzen sich seit jeher die Wege von Menschen, Gütern, Kapital und Informationen. Dabei fließt und wächst das, was die Metropolregion zu einem der stärksten Wirtschaftsstandorte des Kontinents macht: Wissen! Beste Voraussetzungen in einer globalisierten und digitalisierten Welt, in der Wissen zum zentralen Standortfaktor und zum wichtigsten Rohstoff der Zukunft wird. Das „Aber“: Ohne aktive Gestaltung lässt sich ein Wissensvorsprung im nationalen und internationalen Wettbewerb der Metropolregionen nicht halten oder gar ausbauen.
Hier kommt die Initiative Wissensregion (WiR) ins Spiel. Seit 2008 engagieren sich die Partner und Macher des Zusammenschlusses dafür, FrankfurtRheinMain als Wissensstandort voranzubringen und ein koordiniertes Handeln der Akteure in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu fördern. Ihr Weg: Genau hinschauen, Daten zusammentragen, Konturen schärfen, Entscheidern Ansatzpunkte aufzeigen, Netze knüpfen und positive Entwicklungen anregen.
Ein wichtiger Baustein ist dabei der „Wissensatlas“. Ergänzend zur Benchmark-Studie „Wissensbilanz“, die alle 11 deutschen Metropolregionen nebeneinanderstellt und vergleicht, hält er die Lupe dezidiert auf FrankfurtRheinMain. 47 Indikatoren in 5 Kategorien vermessen die Wissenslandschaft in ihrer Länge, Breite und Tiefe. 13 Highlights richten den Scheinwerfer auf Bemerkens- wie Wissenswertes. Sichtbar wird eine lebendige und lebenswerte Region mit einer hohen internationalen Anziehungskraft, gut ausgebildeten Menschen, leistungsstarken Hochschulen, mit bedeutenden Forschungseinrichtungen, innovativen Unternehmen, einer vielschichtigen Wirtschaft und nicht zuletzt mit einer hervorragenden Infrastruktur.
Die Wissensregion hat die Zukunft im Kopf und doch gilt es, die Augen stets weit aufzumachen. Denn andere Standorte holen auf, die Dynamik in FrankfurtRheinMain geht an manchen Stellen zurück. Der „Wissensatlas“ liefert die Informationen und Denkanstöße, die die Akteure der Wissensregion jetzt brauchen, um künftig gemeinsam stärker an einem Strang zu ziehen.