„AMLA ist ein Meilenstein für den Finanzplatz – Wirtschaftsthemen in den Fokus stellen.“
23. Februar 2024
Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, begrüßt die Entscheidung der Europäischen Union, die neue EU-Anti-Geldwäschebehörde AMLA in Frankfurt anzusiedeln. „Dass die AMLA mit ihren 400 Beschäftigten an den Main kommt und die Riege unserer Finanz-, Aufsichts- und Regulierungsinstitutionen verstärken wird, ist ein weiterer Meilenstein für die Entwicklung des Finanzplatzes sowie eine hervorragende Ergänzung der Marke Frankfurt. Die Fakten konnten in Brüssel überzeugen. Die Nähe zur EZB, aus der sich für alle Seiten viele Synergieeffekte ergeben werden, eine gute Infrastruktur, kurze Wege, Internationalität und die zunehmende Bedeutung als Datenhauptstadt Europas – diese Zahl an Argumenten ließ am Ende keine andere Entscheidung zu.“
Dank spricht der IHK-Präsident in diesem Zusammenhang allen gegenüber aus, die an der erfolgreichen Bewerbung Frankfurts für Deutschland beteiligt waren, etwa dem Bundesfinanzminister, dem Hessischen Finanzminister und dem Frankfurter Oberbürgermeister, aber auch den weiteren Akteuren im Hintergrund. „Dass das Thema Finanzplatz nun wieder stärker in den Fokus der Entscheidungsträger gerückt ist, ist besonders erfreulich. Es zeigt, was gemeinsam für den Standort erreicht werden kann, wenn die Region an gemeinsamen Zielen arbeitet: Die Wirtschaftsthemen sollten dabei stärker in den Fokus. Wir wissen spätestens jetzt, dass wir Kampagne können und sollten gemeinsam mit Tatkraft so fortfahren“, so Caspar weiter.
„Da die Standortfrage der AMLA endlich geklärt ist, muss es nun zügig an die konkrete Arbeit der Behörde gehen – und die ist gerade mit Blick auf den immensen volkswirtschaftlichen Schaden, den Finanzkriminalität seit Jahrzehnten in der EU anrichtet, von außerordentlicher Bedeutung. Insofern ist der Zuschlag aus Brüssel für uns zusätzlicher Auftrag und Verpflichtung zugleich, die AMLA selbstverständlich nach Kräften zu unterstützen. Mit dem geplanten Bundesamt zur Bekämpfung von Finanzkriminalität schafft Deutschland beste Bedingungen, um hier rasch die eigene Schlagkraft zu erhöhen und im grenzüberschreitenden Kontext wichtige Unterstützung bei der Eindämmung illegaler Finanzströme und Terrorfinanzierung zu leisten.“
Dank spricht der IHK-Präsident in diesem Zusammenhang allen gegenüber aus, die an der erfolgreichen Bewerbung Frankfurts für Deutschland beteiligt waren, etwa dem Bundesfinanzminister, dem Hessischen Finanzminister und dem Frankfurter Oberbürgermeister, aber auch den weiteren Akteuren im Hintergrund. „Dass das Thema Finanzplatz nun wieder stärker in den Fokus der Entscheidungsträger gerückt ist, ist besonders erfreulich. Es zeigt, was gemeinsam für den Standort erreicht werden kann, wenn die Region an gemeinsamen Zielen arbeitet: Die Wirtschaftsthemen sollten dabei stärker in den Fokus. Wir wissen spätestens jetzt, dass wir Kampagne können und sollten gemeinsam mit Tatkraft so fortfahren“, so Caspar weiter.
„Da die Standortfrage der AMLA endlich geklärt ist, muss es nun zügig an die konkrete Arbeit der Behörde gehen – und die ist gerade mit Blick auf den immensen volkswirtschaftlichen Schaden, den Finanzkriminalität seit Jahrzehnten in der EU anrichtet, von außerordentlicher Bedeutung. Insofern ist der Zuschlag aus Brüssel für uns zusätzlicher Auftrag und Verpflichtung zugleich, die AMLA selbstverständlich nach Kräften zu unterstützen. Mit dem geplanten Bundesamt zur Bekämpfung von Finanzkriminalität schafft Deutschland beste Bedingungen, um hier rasch die eigene Schlagkraft zu erhöhen und im grenzüberschreitenden Kontext wichtige Unterstützung bei der Eindämmung illegaler Finanzströme und Terrorfinanzierung zu leisten.“