IHK Frankfurt am Main im CLUK Caspar: „Wir wollen der Stimme unserer Unternehmerinnen und Unternehmer noch mehr Reichweite verschaffen."


18. Juli 2024
Um die Themen der Kreativ- und Kulturwirtschaft in Frankfurt, Main- und Hochtaunus nach außen hin sichtbarer zu machen, engagiert sich die IHK Frankfurt am Main von nun an auch als Mitglied im Cluster für Kreativwirtschaft in Hessen e.V. (CLUK). „Die Kreativwirtschaft hat einen bedeutenden Stellenwert für den internationalen Wirtschaftsstandort FrankfurtRheinMain und für dessen Wahrnehmung. Er ist ein Anker der wirtschaftlichen Wertschöpfung. Wir freuen uns daher sehr, die gemeinsame Arbeit an konkreten Themen mit dem CLUK als Partner fortzuführen und so der Stimme unserer Unternehmerinnen und Unternehmer noch mehr Reichweite zu verschaffen", sagte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main.
 
Am Rande des monatlichen CLUK.Jourfix im Haus des Buches wurde die Neuaufnahme der IHK im Cluster der Kreativwirtschaft in Hessen e.V. (CLUK) offiziell. „Wir freuen uns sehr, dass die IHK Frankfurt am Main nun offizielles Mitglied im Cluster der Kreativwirtschaft geworden ist", so der CLUK-Vorsitzende Wolfgang Weyand. „Das Engagement der IHK Frankfurt am Main für die regionale Kreativwirtschaft ist großartig. Gemeinsam werden wir uns für eine größere Sichtbarkeit der Kultur- und Kreativwirtschaft einsetzen."
 
Innerhalb der IHK Frankfurt am Main beschäftigt sich zum Beispiel der Ausschuss für Medien-, Kreativ- und Digitalwirtschaft, dem etwa auch die Rechenzentren angehören, mit Querschnitts- und Standortthemen der Branchen, ebenso wie auch die Medienpolitische Kommission Frankfurt. „In den vergangenen Jahren haben sich die Vollversammlung und der Ausschuss gemeinsam mit dem hauptamtlichen Team in der IHK bereits mit vielen Projekten der Branchen auseinandergesetzt, etwa dem House of Creativity (HOCI) oder der Europäischen Digitalhauptstadt. Hieran knüpfen wir nun an. Trotz erheblicher Wirtschaftskraft wird die Bedeutung der Kreativbranche für den IHK-Bezirk nämlich noch unterschätzt. Das wollen wir ändern, denn Vertreterinnen und Vertreter der Kreativwirtschaft sind es, die die Erfolgsgeschichten der Metropolregion ganz konkret weitererzählen und Wirtschaft greifbar machen. Partnerschaften und Netzwerk sind hierfür enorm wichtig", so Patricia C. Borna, Geschäftsführerin Unternehmenskommunikation der IHK Frankfurt am Main.  
 
Zur hessischen Kultur- und Kreativwirtschaft zählen ganz verschiedene Teilbranchen, darunter die Film- und Designwirtschaft, der Werbemarkt, der Presse- und Rundfunkmarkt, die Musikwirtschaft, die Software- und Games-Industrie, der Buchmarkt oder der Kunstmarkt sowie der Markt für Darstellende Künste.  In 2021 waren rund 17600 Unternehmen in der hessischen Kreativwirtschaft tätig, der einen Umsatz von 15,36 Milliarden Euro erzielte.

IHK Frankfurt am Main im CLUK (1)
Auf dem Foto v.l.n.r.: Peter Kraus vom Cleff (Hauptgeschäftsführer Börsenverein des Deutschen Buchhandels), Dr. Michael Klein (Institut für neue Medien und Vorstand CLUK), Wolfgang Weyand (Vorsitzender CLUK), Patricia C. Borna (Geschäftsführerin Unternehmenskommunikation IHK Frankfurt am Main), Anne-Mette Noak (Geschäftsführerin Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenverein), Niko Gültig (Geschäftsführung CLUK / Crossmark), Olaf Deneberger (Vorstand CLUK) und Marcus Pohl (Vorsitzender ISDV).