Die IHK Frankfurt am Main zur Fertigstellung der Station Ginnheim sowie den Baubeginn im Abschnitt Mitte der Regionaltangente West Von Verschuer: „Ein attraktiver öffentlicher Personennahverkehr ist zwingend notwendig für die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur in der Region“


6. Dezember 2024
Die IHK Frankfurt am Main hat den offiziellen Baubeginn im Abschnitt Mitte der Regionaltangente West (RTW) als zentralen Schritt begrüßt. „Zahlreiche Pendler und Reisende müssen in Zukunft nicht erst zum Frankfurter Hauptbahnhof fahren, wenn ihr eigentliches Ziel Deutschlands größte Arbeitsstätte ist: Der Frankfurter Flughafen”, sagt Susie von Verschuer, Vizepräsidentin der IHK Frankfurt am Main. Die RTW verbindet künftig die Region des Taunus von Bad Homburg und Bad Soden über Höchst direkt mit dem Flughafen. „Die Stadt Frankfurt am Main und ihre Unternehmen profitiert von der Vielzahl an Pendler, Kunden und Lieferanten aus FrankfurtRheinMain. Täglich pendeln über 400.000 Personen zu ihrer Arbeitsstätte in der Mainmetropole. Um diese Verkehre effizient zu steuern und dafür zu sorgen, dass Arbeitskräfte ihre Betriebe pünktlich und verlässlich erreichen können, ist ein attraktiver öffentlicher Personennahverkehr zwingend notwendig für die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur in der Region.“
Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember geht die Station Ginnheim in Betrieb. Sie bietet Pendlern eine Umstiegsmöglichkeit zwischen U- und S-Bahn und verkürzt die Reisezeiten von Fahrgästen je nach Ziel deutlich. „Der Ausbau der Schieneninfrastruktur für den Wirtschaftsstandort FrankfurtRheinMain sollte ein zentrales Anliegen der politischen Entscheider sein, um täglich hunderttausende Pendler und Kunden an ihr Ziel zu bringen.”
Die beiden Projekte sind wichtige Bausteine für den künftigen Schienenverkehr in der Region. Die IHK Frankfurt am Main unterstützt in diesem Kontext auch weitere Projekte, wie die Nordmainische S-Bahn, die Regionaltangente Ost, den Lückenschluss der U4 und den Fernbahntunnel.