Caspar: „Unnötige finanzielle und bürokratische Belastungen für das Gastgewerbe vermeiden.“ Zu Gebühren und Kostenerhöhungen


14. Oktober 2024
Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat einer Erhöhung der Spielgerätesteuer von 5,5 auf 7,5 Prozent des Spieleinsatzes zugestimmt. Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main zeigt sich besorgt über die unterschiedlichen Belastungen für die Gastronomie. „Während sich die wirtschaftliche Lage der Tourismusbranche laut unserer IHK-Saisonumfrage in den vergangenen Monaten weiter verschlechtert hat, steigen die Belastungen für Unternehmer − auch für das Gastgewerbe. Diese sind ohnehin schon durch gestiegene Energiepreise, Kosten für Personal und Rohstoffe unter Druck“, so Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main.
Die Gastronomie sei ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Wirtschaft und sichtbarer Teil der Stadtgesellschaft. „Aus unserer Sicht wäre es ratsam, Maßnahmen zu ergreifen, die Kneipen und Restaurants in dieser herausfordernden Zeit helfen und Bürokratie abbauen.“ Die IHK Frankfurt am Main fordert daher die Stadt auf, die Auswirkungen der Steuererhöhung auf die betroffenen Betriebe sorgfältig zu prüfen und Angebote zur Unterstützung der Gastronomie zu machen.