Zur Debatte um den Frankfurter Gründerpreis


31. Mai 2024
Zur Debatte um den Frankfurter Gründerpreis
Caspar: ,,Gründer, Start-ups und Scale-ups sind die Sprungfeder der internationalen Metropolregion FrankfurtRheinMain“

Anlässlich der Debatte um die Zukunft des Frankfurter Gründerpreises weist Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, auf die Bedeutung der Start-up und Gründerszene für den Wirtschaftsstandort hin. ,,Gründer, Start-ups und Scale-ups sind essentiell für die internationale Metropolregion FrankfurtRheinMain, da sie Ideengeber sind und helfen, Innovationen voran zu treiben. Sie sind sprichwörtlich die Sprungfeder der Region. Es ist von großer Bedeutung, dass die Unternehmerinnen und Unternehmer entsprechende Rahmenbedingungen vorfinden, beispielsweise im Bereich der Finanzierung, aber auch in der Beratung”, so Caspar.  ,,Aus Sicht der regionalen Wirtschaft wäre es wünschenswert, dass die Unterstützung für innovative Unternehmen von der Stadt weiter fortgeführt wird. Die aktuelle Debatte um den Gründerpreis ist das falsche Signal an die Unternehmer.“

Der Präsident unterstrich das Engagement der IHK Frankfurt am Main im Hinblick auf die Förderung der Gründer- und Start-up-Szene: ,,Als IHK wollen wir den Unternehmen eine Bühne bieten, daher haben wir seit vergangenem Jahr beispielsweise eine Kooperation mit dem Preis des Marketingclub Frankfurt, der Frankfurter Sprungfeder, die wir mit unseren Partnern an den Börsenplatz geholt haben. Zudem bringen wir mit der Pitch Arena Finanzierungspartner mit Gründern ins Gespräch. Als IHK bieten wir interessierten Unternehmern auch persönliche Gespräche in Fragen der Gründung an und haben daher auch eigens einen Ausschuss eingerichtet, um unserer Verantwortung für den Standort gerecht zu werden.“