Künstliche Intelligenz in der Praxis: Wirtschaftsjunioren Frankfurt am Main diskutieren die Zukunft der Arbeitswelt


14. Februar 2025
Die Wirtschaftsjunioren Frankfurt haben eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „Arbeitsweisen der Zukunft – KI in der Praxis“ veranstaltet. Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Finanzwesen diskutierten die wirtschaftlichen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) und gaben praxisnahe Einblicke in die Transformation der Arbeitswelt. Die Veranstaltung war zugleich der feierliche Abschied von Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt am Main, der für sein Engagement als Ehrenmitglied der Wirtschaftsjunioren Frankfurt ernannt wurde.

KI in der Praxis – Erkenntnisse und Perspektiven

Unter der Moderation von Sarah Conrad, Geschäftsführerin der Wirtschaftsjunioren Frankfurt, beleuchtete die Diskussion folgende Schwerpunkte:
  • Steigerung der Wertschöpfung: Wie KI betriebliche Prozesse effizienter macht und wirtschaftlichen Mehrwert schafft.
  • KI im Finanzwesen: Der Einsatz von KI in Investmententscheidungen.
  • Wirtschaftliche Implikationen: Wie Unternehmen und Mitarbeitende sich auf den Wandel vorbereiten müssen.

Hochkarätige Expertinnen und Experten auf dem Podium

Daniel Brugger (#FORTSCHRITT GmbH, Co-Founder & CEO) stellte praxisnahe Beispiele aus Beratungsprojekten vor und betonte: „KI wird zukünftig zwingend notwendiger Bestandteil der Wertschöpfung sein. Unternehmen müssen verstehen, wie sie KI sinnvoll einsetzen, um bilanzwirksame Mehrwerte zu erzielen und um am Markt weiterhin erfolgreich bestehen zu können“.
Alexander Barth (Union Investment, Head Data Strategy & AI Portfolio Management) sprach über den Einsatz von KI in der Finanzbranche: „Die Integration von KI im Investmentprozess wird unverzichtbar. Ziel ist eine optimale Orchestrierung der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine, die sich zukünftig als wichtiger Erfolgsfaktor für die Wettbewerbsfähigkeit erweisen wird. Unternehmen, die diesen Trend frühzeitig erkennen, sichern sich entscheidende Vorteile auf dem globalen Markt.“
Matthias Gräßle (IHK Frankfurt am Main, Hauptgeschäftsführer) erörterte die wirtschaftlichen Aspekte der KI-Integration: „KI verändert nicht nur Geschäftsmodelle, sondern stellt auch neue Anforderungen an Fachkräfte. Unternehmen müssen sich proaktiv mit Weiterbildungsstrategien und der Anpassung von Kompetenzen befassen.“

Ein Abend mit Networking und Verabschiedung von Matthias Gräßle

Nach der Diskussion nutzten die Gäste die Gelegenheit, sich bei einem Sektempfang und Fingerfood weiter auszutauschen. Ein besonderes Highlight des Abends war die Ernennung von Matthias Gräßle zum Ehrenmitglied der Wirtschaftsjunioren Frankfurt – eine Würdigung seines langjährigen Engagements durch den aktuellen Präsidenten der Junioren Thomas Dal Magro sowie der Präsidentin des Förderkreises Sabine Arend.
Über die Wirtschaftsjunioren Frankfurt: Wir Wirtschaftsjunioren: Das sind mehr als 16.000 Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jahren. Wir sind global vernetzt und als größtes Netzwerk junger Wirtschaft in Deutschland mit rund 210 Mitgliedskreisen vor Ort präsent. Wer bei uns mitmacht, engagiert sich im Beruf – will aber auch darüber hinaus etwas bewegen.