Dr. Valerie Laturnus erhält Dissertationspreis 2024 der IHK Frankfurt am Main Auszeichnung im Rahmen des 48. KAMMER-Konzerts verliehen
5. Dezember 2024
Dr. Valerie Laturnus ist für ihre Doktorarbeit mit dem Titel „Essays in Corporate and Finance and Blockchain Economics“ mit dem diesjährigen Dissertationspreis der IHK Frankfurt am Main ausgezeichnet worden. Doktorvater der prämierten Arbeit ist Prof. Dr. Mark Wahrenburg, der im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Goethe Universität Frankfurt den Lehrstuhl für Bankbetriebslehre innehat.
Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, sagte: „Für uns als IHK Frankfurt am Main ist es eine große Freude, Nachwuchstalente aus der Wissenschaft mit der der regionalen Wirtschaft zu vernetzen. Unternehmerinnen und Unternehmer suchen Talente, die gute Ideen mitbringen und Impulse für eine innovative Zukunft der Metropolregion setzen. Dass ein Kapitel der Dissertation in einer der angesehensten internationalen Fachzeitschriften der Finanzwirtschaft erschienen ist, ist ein toller Erfolg für die Verfasserin, zu dem das ganze Team der IHK Frankfurt am Main herzlich gratuliert.“
Thema der ausgezeichneten Arbeit war die Erforschung verschiedener Aspekte der Unternehmensfinanzierung und Unternehmensführung. Sie umfasst vielfältige praxisnahe Fragestellungen, darunter Blockchain-Transaktionen, Anreizstrukturen von Analysten, Auswirkungen von Transparenz auf den Unternehmenserfolg, demokratische Unternehmensführung, aber auch die Häufigkeit von Cum-Ex-Geschäften. Dafür arbeitete sie empirisch und setzte dazu Techniken wie Machine Learning und Textanalysen ein.
Der IHK-Dissertationspreis wurde erstmals im Jahr 1965 verliehen und ab dem Folgejahr offiziell von der Industrie- und Handelskammer gestiftet. Mit dem Preis wird jährlich eine praxisnahe Doktorarbeit auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet und ist mit einem Preisgeld von 6 000 Euro dotiert. In der Jury waren in diesem Jahr seitens der Goethe-Universität Prof. Dr. Christian Schlag vertreten, sowie Prof. Dr. Ferdinand von Siemens. Die IHK Frankfurt am Main war durch Dr. Thomas Steigleder und Michael Haag im Gremium vertreten. Die Jury überzeugte, dass die Arbeit eine ausgeprägte wissenschaftliche, zugleich ebenso praktische wie gesellschaftliche Relevanz aufweist.
Die Verleihung des IHK-Dissertationspreises 2024 erfolgte eingebettet in das seit 1992 regelmäßig von der IHK Frankfurt und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) veranstaltete KAMMER-Konzert am Börsenplatz. Caspar: „Einmal wieder wird deutlich, wie exzellent die Ausbildung an zwei der hervorragenden Hochschulen unserer Stadt ist. Als IHK Frankfurt am Main sind wir dankbar für die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie die Verbundenheit mit unseren Hochschulen.“
Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, sagte: „Für uns als IHK Frankfurt am Main ist es eine große Freude, Nachwuchstalente aus der Wissenschaft mit der der regionalen Wirtschaft zu vernetzen. Unternehmerinnen und Unternehmer suchen Talente, die gute Ideen mitbringen und Impulse für eine innovative Zukunft der Metropolregion setzen. Dass ein Kapitel der Dissertation in einer der angesehensten internationalen Fachzeitschriften der Finanzwirtschaft erschienen ist, ist ein toller Erfolg für die Verfasserin, zu dem das ganze Team der IHK Frankfurt am Main herzlich gratuliert.“
Thema der ausgezeichneten Arbeit war die Erforschung verschiedener Aspekte der Unternehmensfinanzierung und Unternehmensführung. Sie umfasst vielfältige praxisnahe Fragestellungen, darunter Blockchain-Transaktionen, Anreizstrukturen von Analysten, Auswirkungen von Transparenz auf den Unternehmenserfolg, demokratische Unternehmensführung, aber auch die Häufigkeit von Cum-Ex-Geschäften. Dafür arbeitete sie empirisch und setzte dazu Techniken wie Machine Learning und Textanalysen ein.
Der IHK-Dissertationspreis wurde erstmals im Jahr 1965 verliehen und ab dem Folgejahr offiziell von der Industrie- und Handelskammer gestiftet. Mit dem Preis wird jährlich eine praxisnahe Doktorarbeit auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet und ist mit einem Preisgeld von 6 000 Euro dotiert. In der Jury waren in diesem Jahr seitens der Goethe-Universität Prof. Dr. Christian Schlag vertreten, sowie Prof. Dr. Ferdinand von Siemens. Die IHK Frankfurt am Main war durch Dr. Thomas Steigleder und Michael Haag im Gremium vertreten. Die Jury überzeugte, dass die Arbeit eine ausgeprägte wissenschaftliche, zugleich ebenso praktische wie gesellschaftliche Relevanz aufweist.
Die Verleihung des IHK-Dissertationspreises 2024 erfolgte eingebettet in das seit 1992 regelmäßig von der IHK Frankfurt und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) veranstaltete KAMMER-Konzert am Börsenplatz. Caspar: „Einmal wieder wird deutlich, wie exzellent die Ausbildung an zwei der hervorragenden Hochschulen unserer Stadt ist. Als IHK Frankfurt am Main sind wir dankbar für die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie die Verbundenheit mit unseren Hochschulen.“