Frankfurt setzt sich im europäischen Standortwettbewerb um den AMLA-Sitz durch
Die neue EU-Anti-Geldwäschebehörde AMLA wird künftig mit ihren bis zu 400 Mitarbeitern von der Mainmetropole aus arbeiten. Am 22. Februar 2024 stimmten Rat der Europäischen Union und EU-Parlament mehrheitlich für die Ansiedlung der AMLA in Frankfurt.
© engel.ac und rustamank
Da die Standortfrage der AMLA endlich geklärt ist, muss es nun zügig an die konkrete Arbeit der Behörde gehen – und die ist gerade mit Blick auf den immensen volkswirtschaftlichen Schaden, den Finanzkriminalität seit Jahrzehnten in der EU anrichtet, von außerordentlicher Wichtigkeit. Insofern ist der Zuschlag aus Brüssel für Bund, Land, Stadt, IHK und Finanzplatz Frankfurt zusätzlicher Auftrag und Verpflichtung zugleich, die Arbeit der AMLA nach Kräften zu unterstützen.
Hier finden Sie die Pressemitteilung der IHK Frankfurt am Main.
Hier finden Sie die Pressemitteilung des Rats der Europäischen Union (engl.)
Hier finden Sie die gemeinsame Pressemitteilung von BMF, der Hessischen Landesregierung und der Stadt Frankfurt.