Pressemeldungsarchiv 2020

Freies Parken an Samstagen lohnt sich für alle Hofheimer: Parkerleichterung zur Stärkung des Einzelhandels

Anlässlich der Ankündigung der Stadt Hofheim, das Parken in der Innenstadt an den Samstagen im Advent kostenfrei zu machen, sagt Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt: „Die Innenstädte in Main-Taunus-Kreis und Hochtaunuskreis sind einzigartig und durch ihr vielfältiges Angebot sehr reizvoll für einen Einkauf in der Weihnachtszeit.

IHK Frankfurt veröffentlicht Saisonumfrage Tourismus Herbst 2020: Halbierung des Jahresumsatzes bei über 90 Prozent der Reisewirtschaft erwartet – zwei Drittel des Gastgewerbes plant, Beschäftigtenzahl zu verringern

Rund 80 Prozent der Betriebe des Gastgewerbes und über 95 Prozent der Betriebe der Reisewirtschaft in Frankfurt und im Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis bewerten ihre derzeitige Geschäftslage als schlecht.

Oeder Weg als intakte Einkaufs- und Nahversorgungsstraße erhalten

Die Stadt plant eine Umgestaltung des Oeder Wegs in der Frankfurter Innenstadt: Einfahrthindernisse für den Autoverkehr aus der Richtung Eschenheimer Turm durch eine Schranke sowie eine Einfahrtsverbotsbeschilderung und von Norden, in Höhe Holzhausenstraße, durch eine sogenannte „Diagonalsperre“ in Kombination mit dem Verlust von über einem Drittel der Parkplätze sind geplant.

Erstes Meinungsbild aus der Unternehmerschaft

„Eine erste Umfrage unter Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft verdeutlicht, dass mit dem sogenannten Frankfurter Baulandbeschluss ein weiteres Investitionshemmnis für die Privatwirtschaft geschaffen wurde. Das Meinungsbild von in Frankfurt am Main ansässigen bzw. tätigen Projektentwicklern hat ergeben, dass 95 Prozent der Unternehmen aus der Stichprobe die Vorgaben des Beschlusses als negativ und 75 Prozent als nicht praxistauglich bewerten“, kommentiert Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, die Ergebnisse. Um einen ersten Eindruck aus der unternehmerischen Praxis zu erhalten, hatte die IHK Frankfurt rund 100 Unternehmen aus dem Bereich nach ihren Einschätzungen befragt.

Corona-Pandemie - Unternehmen wünschen sich Bürokratieentlastung

Für das laufende Jahr 2020 rechnen fast zwei Drittel der Unternehmen (65 Prozent) im IHK-Bezirk Frankfurt am Main (Stadt Frankfurt, Main-Taunus-Kreis und Hochtaunuskreis) mit einem Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr als Folge der Corona-Pandemie. Dies geht aus der aktuellen Corona-Umfrage hervor, die in der Zeit vom 17. bis 20. November 2020 unter den Mitgliedern der IHK-Vollversammlung und den IHK-Ausschüssen durchgeführt wurde.


Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain

"Nachdem sich bereits im vergangenen Jahr aufgrund der zunehmenden internationalen Handelskonflikte und des Brexits negative Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft abzeichneten, ist die Liste der Herausforderungen in diesem Jahr nicht kürzer geworden. Die enormen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie kommen nun noch erschwerend hinzu und sorgen für einen dramatischen konjunkturellen Einbruch in der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Entsprechend bewerten die Unternehmen der Region ihre Geschäftslage deutlich schlechter als noch im Vorjahr. 29 Prozent der Unternehmen sprechen von schlechten Geschäften (Vorjahr: 12 Prozent)

Zu hohe Hürden für Gewerbetreibende

Das Land Hessen hat den Entwurf des Luftreinhalteplans vorgelegt, nachdem der Verwaltungsgerichtshof Kassel eine Einhaltung des Grenzwerts von Stickstoffdioxid gefordert hatte. Der Luftreinhalteplan für Frankfurt sieht vor, dass Fahrverbote im Bereich der Frankfurter Innenstadt ab Juli 2021 angeordnet werden, sollten die Grenzwerte für Stickstoffdioxid überschritten werden.


IHK sieht erheblichen Bedarf beim Wohnraum für Fachkräfte

Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main sieht trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie weiterhin erheblichen Bedarf an zusätzlichem Wohnraum in der Region. „Die Pandemie wird nichts daran ändern, dass die Metropolregion FrankfurtRheinMain auch nach der Krise ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleiben und weiterhin Unternehmen und deren Fachkräfte anziehen wird“, erklärte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main. „Insbesondere im Kern der Region erleben wir aber bereits heute erhebliche Engpässe bei der Verfügbarkeit von Gewerbeflächen und bei der Wohnraumversorgung. Nur die zusätzliche Ausweisung von Bauland für Wohnen, Gewerbe und Industrie kann hier Abhilfe schaffen. Leider erleben wir immer wieder, wie groß die Widerstände vor Ort sind, wollen Kommunen tatsächlich bauen. Individuell sind diese Bedenken zwar nachvollziehbar, die Schaffung von Bauland ist aber unabdingbar für den Erhalt der Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts“, so Caspar weiter.

Sanierungsstau in Frankfurt und der Region

Die Präsidenten der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main haben bei einem gemeinsamen Ortstermin im Frankfurter Ortsteil Ostend auf den teilweise maroden Zustand der Industriestraßen in der Region hingewiesen. „Mitglieder melden sich immer wieder bei uns, die von Schlaglöchern in Gewerbe- und Industriegebieten berichten. Investitionen in die Instandhaltung und Pflege der Straßenbeläge sind offenbar über viele Jahre hinweg vernachlässigt worden, obwohl die Stadt Frankfurt am Main sich klar zur Instandhaltung und Sanierung von Industriestraßen und ihrer Rolle als verantwortlicher Baulastträger bekannt hat“, sagt Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main.

Zwei bundesweit beste Azubis im Bezirk der IHK Frankfurt

An den dualen IHK-Ausbildungsprüfungen deutschlandweit in allen IHK-Berufen gab es in diesem Jahr 300 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bestanden haben 275 000. In allen IHK-Berufen gibt es in jedem Jahr Auszubildende, die in ihrem IHK-Beruf besser abschneiden als alle anderen Prüfungsteilnehmer deutschlandweit, die sogenannten Bundesbesten. Zwei dieser Bundesbesten kommen aus dem Bezirk der IHK Frankfurt am Main: Die Tourismuskauffrau Philine Knop, die beim Reisebüro Kopp in Eschborn ausgebildet wurde, sowie die Luftverkehrskauffrau Laura Findner, die ihre Prüfung im Rahmen eines dualen Studiums bei der Lufthansa AG absolviert hat.


PERFORM-Studie zur Betreuungssituation in FrankfurtRheinMain
13 landesweit beste Azubis aus dem IHK-Bezirk FRA

Die duale Berufsausbildung geht trotz Corona-Pandemie weiter. Entsprechend legen auch weiterhin Nachwuchs-Fachkräfte ihre Ausbildungsprüfungen ab. Bei der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main sind darunter auch, wie in jedem Jahr, junge Frauen und Männer mit besonders hervorragende Prüfungsergebnissen.


Konjunkturumfrage im IHK-Bezirk Frankfurt am Main

Nach dem Absturz der Konjunkturindikatoren im Frühsommer 2020 (Vorumfrage) verbessert sich das konjunkturelle Klima im IHK-Bezirk Frankfurt am Main zum Herbst 2020. „Wir sehen deutliche Anzeichen einer Erholung. Trotz des eingeschlagenen Erholungskurses befinden sich viele Branchen jedoch weiterhin fest im Griff der Corona-Pandemie“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage. Der IHK-Geschäftsklimaindex steigt um 30 auf 96 Punkte, liegt damit aber weiterhin unter der 100-Punkte-Marke, die den Bereich zwischen positiver und negativer Gesamtstimmung markiert.


IHK-Neujahrsempfang 2021 wegen Corona verschoben

Der Neujahrsempfang der IHK Frankfurt am Main wird aufgrund der Corona-Pandemie nicht im Januar 2021 stattfinden. In den Vorjahren waren bis zu 2000 Personen zum Empfang im IHK-Gebäude versammelt. Unter Corona-Bedingungen lässt sich eine solche Veranstaltung momentan nicht realisieren. Über die weitere Terminplanung wird zu gegebener Zeit entschieden.


Perspektive für Frankfurter Gewerbegebiete

Der vom Frankfurter Magistrat vorgelegte Entwurf eines Gewerbeflächenentwicklungsprogramms (GEP) ist ein wesentlicher Schritt zur Verbesserung der Standortbedingungen für die Wirtschaft. „Leider sind zu wenig bebaubare Gewerbeflächen in unserer Region vorhanden und wenn, dann nur mit hohen Knappheitspreisen verfügbar. Das Programm beansprucht, ein zentrales Thema für die wirtschaftliche Zukunft der Stadt umfassend zu bearbeiten, strategisch neu aufzusetzen und neue Entwicklungen anzustoßen. Damit wird einer langjährigen Forderung der IHK Rechnung getragen und ein zentrales Projekt des Masterplans Industrie umgesetzt“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main.


Frühe Sperrstunde für die Frankfurter Gastronomie überdenken

Die Ankündigung der Stadt Frankfurt am Main, ab Freitag, dem 9. Oktober 2020, unter anderem eine Sperrstunde in der Gastronomie von 22 bis 6 Uhr einzuführen, stößt bei der IHK Frankfurt am Main auf ein geteiltes Echo. „Auf Grund der steigenden Fallzahlen in Frankfurt ist es klar, dass die Stadt Frankfurt zur Vorkehrung gegen einen weiteren Lockdown und dessen Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionsentwicklung trifft“, sagt Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt.

IHK begrüßt Ernennung eines neuen Citymanagers

Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main begrüßt die Ernennung eines neuen Frankfurter Citymanagers. „Die Kammer verleiht ihrem Wunsch nach einem schlagkräftigen Citymanagement seit Jahren Ausdruck. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Standort Frankfurt zeigen noch dringlicher, dass die Stadt einen zentralen Koordinator als Vermittler zwischen Stadtpolitik, Verwaltung sowie der Wirtschaft benötigt, der die Frankfurter Innenstadt und die Stadtteilzentren vermarktet, sich um die Standortattraktivität der Einkaufsbereiche kümmert und die Branchen neu miteinander vernetzt“, sagte IHK-Präsident Ulrich Caspar.


Flächenentwicklung und Verkehrsinfrastruktur

Die Wirtschaft im IHK-Bezirk Frankfurt am Main kämpft mit den Folgen der Corona-Pandemie. Damit die Unternehmen die Wachstumschancen nutzen können, sollten die Voraussetzungen für die wirtschaftliche Entfaltung stimmen. Wesentliche Faktoren hierfür sind beispielsweise die Verfügbarkeit von mehr Flächen für Gewerbe, Industrie und Wohnen sowie der schnellere Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Die Kommunalwahlen am 14. März 2021 in Hessen bieten die Chance, die wirtschaftspolitischen Weichen für die Zukunft zu stellen. Dies sagte Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, bei der Vorstellung der „Wirtschaftspolitischen Positionen der IHK Frankfurt am Main zur Kommunalwahl 2021“.


Mehr Baulandausweisungen statt zusätzlicher Regulierung

Die neuen Richtlinien der Wohnraumförderung in Hessen bilden nur zum Teil einen Beitrag für mehr bezahlbaren Wohnraum. Stattdessen wird der Trend zur stärkeren Regulierung des Wohnungsmarktes mit Maßnahmen fortgesetzt, die die Entwicklung von Wohnbauprojekten nicht begünstigen. „Die überarbeiteten Richtlinien beinhalten zusätzliche Investitionshindernisse und lösen das Problem des fehlenden Baulands nicht“, sagt Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main. Dabei verschärfe sich die Situation zusehends. „Dass nunmehr 48 statt 31 hessische Gemeinden, überwiegend aus FrankfurtRheinMain, Gebiete mit erhöhtem Wohnungsbedarf sind, zeigt die bisherigen unzureichenden Maßnahmen.“

Weihnachtsmarkt in die Einkaufsbereiche der Innenstadt ausweiten

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt sollte auf die Einkaufsstraßen der Innenstadt ausgedehnt werden, regt IHK-Präsident Ulrich Caspar an. Da der diesjährige Weihnachtsmarkt unter Coronabedingungen auf einer größeren Fläche stattfinden muss, um den Besuchern hinreichend Abstand untereinander zu ermöglichen, sei dies die Gelegenheit, den Weihnachtsmarkt besser mit den Einkaufsstraßen der Innenstadt zu verbinden. Hierfür bieten sich die Zeil, die Schillerstraße und die Freßgass, aber auch die innerstädtischen Plätze wie die Hauptwache, die Konstablerwache der Rossmarkt und der Rathenauplatz an.


Diesel-Fahrverbote in Frankfurt sind vermeidbar

Das Land Hessen und die Stadt Frankfurt haben am 28. September 2020 den neuen Luftreinhalteplan für Frankfurt vorgestellt. Dieser sieht Diesel-Fahrverbote innerhalb des Anlagenrings und an weiteren Orten vor, sollte der geltende Grenzwert für Stickstoffdioxid überschritten werden.


Maßnahmen nun in der gesamten Außengastronomie möglich

Der DEHOGA Hessen, Kreisverband Frankfurt, und die IHK Frankfurt am Main zeigen sich erleichtert, dass die Stadt Frankfurt geeignete Maßnahmen zum Wind-, Kälte- und Regenschutz auch in den Sommergärten, d.h. in der Außengastronomie auf öffentlichem Grund, ermöglicht hat. Bereits letzte Woche war seitens der Stadt angekündigt worden, dass die Erweiterung der Außengastronomie bis zum 30. April 2021 verlängert wird und die Schutzmaßnahmen in der kalten Jahreszeit zumindest in privaten Wirtschaftsgärten geduldet werden. Anlass für die Verlängerung ist der Wunsch der Gäste, während der Corona-Pandemie vermehrt Angebote im Freien wahrzunehmen.


Gefälschte IHK-Beitragsbescheide

Die IHK Frankfurt weist erneut darauf hin, dass zurzeit postalisch Dokumente verschickt werden, die IHK-Beitragsbescheiden täuschend ähnlich sehen. Diese gefälschten Bescheide weisen insbesondere anders als das Original ein farbiges IHK-Logo auf. Außerdem ist die Mitgliedsnummer nicht diejenige des Empfängers. Letztlich ist – und darauf kommt es an – auch die Bankverbindung nicht die der IHK. Wer auf das Konto zahlt, erhält sein Geld voraussichtlich nicht zurück und muss den IHK-Beitrag 2020 trotzdem zahlen. Im Zweifelsfall sollten sich Unternehmen vor einer Zahlung bei der IHK Frankfurt unter der Telefonnummer 069/2197-1530 informieren.


Unternehmen brauchen einen Gewerbeparkausweis

Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK) und die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main (HWK) kritisieren das geplante Parkraummanagement der Stadt Frankfurt für innenstadtnahe Stadtteile wie etwa Bornheim, Nordend, Gallus oder Bockenheim. Das Konzept sieht flächendeckende Parkgebühren in Höhe von zwei Euro pro Stunde an öffentlichen Stellplätzen vor. Günstiges Parken für ansässige Gewerbebetriebe, Handwerksunternehmen und deren Mitarbeiter wird es nicht geben. In der gesamten künftig parkraumbewirtschafteten Zone sind rund 30.000 Gewerbetriebe betroffen.


IHKs in der Region fordern rasche Umsetzung der Planungen

Für die 11. Sitzung des Beteiligungsforums der Deutschen Bahn zur Neubaustrecke „Rhein/Main–Rhein/Neckar“ am 23. Oktober 2020 wird die Entscheidung für die gesamte Trasse von Frankfurt bis Mannheim erwartet. Im Vorfeld betonen die Industrie- und Handelskammern (IHKs) entlang der Strecke gemeinsam die Bedeutung des Projektes für die beiden Wirtschaftsregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar. Die neue Trasse wird den Wirtschaftsstandort massiv aufwerten. Eine bessere Anbindung durch den Ausbau des Fern-, Nah- und Güterverkehrs auf der Schiene kann entscheidend für die Standort- und Wohnortwahl von Unternehmen und Fachkräften sein. Die vier IHKs Darmstadt Rhein Main Neckar, Pfalz, Rheinhessen und Rhein-Neckar, die unter der Marke „IHK Metropolregion Rhein- Neckar“ kooperieren, sowie die IHK Frankfurt am Main setzen daher auf eine möglichst schnelle Umsetzung der Planungen. Aus Sicht der Kammern sollten sich die beteiligten Akteure im Rahmen des Gesamttrassenentscheids auf ein umfangreiches und durchdachtes Lärmschutzkonzept einigen, um die Akzeptanz zu erhöhen und den Zeitplan halten zu können. Das Lärmschutzkonzept sollte daher Maßnahmen für die Neubaustrecke wie auch für die vorhandenen Strecken in Nord-Süd-Richtung vorsehen.


Vorstoß für mehr Gigabit in Gewerbegebieten

Der Gigabit-Ausbau sollte nach Vorstellung der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main nicht durch zu niedrige Fördergrenzen behindert werden. „Wir brauchen Glasfaseranschlüsse und vergleichbar leistungsfähige Techniken mit 1000 Mbit/Sekunde praktisch in jedem Gewerbegebiet. Die Bedingungen im geplanten Bundesförderprogramm zum Gigabitausbau verzögern diese Perspektive“, sagte IHK-Präsident Ulrich Caspar.


Gewerbemarktbericht 2020

Die Corona-Krise dämpft die Neuanmietungen im Einzelhandel, beschert den Lager- und Logistikflächen aber eine zunehmende Nachfrage. Die Büromieten bleiben bisher stabil. Anlässlich der Veröffentlichung des Gewerbemarktberichtes 2020 der Frankfurter Immobilienbörse bei der IHK Frankfurt am Main sagt Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main: „Viele der hiesigen Unternehmen rechnen mit einem Umsatzrückgang für das laufende Jahr. Entsprechend planen die Betriebe über ihre Investitionen erst später zu entscheiden, was sich auch in geringeren Neuanmietungen niederschlägt. Die Büromieten bleiben jedoch stabil und steigen sogar in Spitzenlagen. Wegen zu geringer Baulandausweisung können auf Grund der steigenden Nachfrage nach Lager- und Logistikflächen diese nur schwer bedient werden.“


Erweiterung der Außengastronomie geht in die nächste Runde

Die IHK Frankfurt am Main und der DEHOGA Hessen, Kreisverband Frankfurt, zeigen sich erleichtert, dass die Stadt Frankfurt ihrer Forderung nach der Verlängerung der Erweiterung der Außengastronomie zugestimmt hat. Die flächenmäßige Ausdehnung
der Außengastronomie ist eine wichtige Unterstützung der Gastronomiebetriebe während der Corona-Pandemie. Zum einem sind die Innenplätze aufgrund der Abstandsregelungen weiterhin reduziert und zum anderen fühlen sich viele Gäste momentan im Freien wohler

Verkehrsversuch Mainkai-Sperrung beendet

Der Verkehrsversuch der Mainkai-Sperrung in Frankfurt ist beendet. Aus Sicht der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main erscheint dies ein richtiger Schritt aufgrund der unter normalen Bedingungen verursachten unerwünschten Ausweichverkehre in andere Stadtviertel und aufgrund der fehlenden Lösungen für den regionalen und den innerstädtischen Gewerbeverkehr. „Die Mainkai-Sperrung war ein Versuch, aber offenbar als isoliertes Projekt zu kurz gedacht“, sagte IHK-Präsident Ulrich Caspar.

Bad Homburg und Frankfurt - erfolgreiche regionale Zusammenarbeit

Anlässlich des Magistratsbeschlusses der Stadt Frankfurt zur Vereinbarung mit der Stadt Bad Homburg über die U2-Verlängerung von Gonzenheim zum Bahnhof in Bad Homburg sagt Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt:


Ausbildungsplätze mit dem virtuellen Azubi-Speed-Dating finden

Die duale Berufsausbildung bei den Unternehmen der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main geht trotz Corona-Pandemie weiter. „Die Unternehmen haben in den letzten Jahren leidvoll erfahren, wie schwer es ist, gut ausgebildete Fachkräfte für ihr Unternehmen zu gewinnen“, sagte IHK-Vizepräsident Klaus-Stefan Ruoff, Geschäftsführender Gesellschafter des Ausbildungsunternehmens Gebrüder Horne Rohrleitungen und technischer Bedarf GmbH. „Diese Lektion hat sich bei den Unternehmen eingebrannt. Fachkräftenachwuchs selber auszubilden liegt daher nahe und geht trotz Pandemie weiter.“


Zu wenig Bauland im „Frankfurter Bogen“

30 Kommunen, die im sogenannten „Großen Frankfurter Bogen“ liegen, nehmen an dem damit beschriebenen Programm des Hessischen Wirtschaftsministers teil. „Jede Initiative zur Aktivierung von Flächen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain für Wohnen und Gewerbe, die auch auf das CO2-Einsparziel einzahlt, ist willkommen“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, zu einer Mitteilung des Hessischen Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir. Allerdings sei es enttäuschend, dass fast die Hälfte der Kommunen die ihnen vom Land gebotenen Möglichkeiten, Teil des Großen Frankfurter Bogens zu werden, nicht aufnehmen. „Angesichts der hinter den Erwartungen zurückbleibenden Teilnehmer am Projekt Frankfurter Bogen bleiben bald die Antworten aus, warum der Wohnbaulandausweisung in der Nähe der Arbeitsplatzzentren der Metropolregion FrankfurtRheinMain nicht stärker forciert wird.“ Die Verringerung des Pendlerverkehrs sei ein wesentlicher Beitrag zum besseren Fluss des Wirtschaftsverkehrs, zur CO2-Vermeidung und begrenze auf Dauer die ausufernden Kosten der Verkehrsinfrastruktur.


Neues Gewerbegebiet das richtige Signal für den Aufbruch

Wenn die Wirtschaft in FrankfurtRheinMain nach der Überwindung der Corona-Krise wieder zum normalen Wachstumspfad zurückkehrt, werden zusätzliche Flächen nötig sein. Zu Berichten über Pläne des Frankfurter Magistrats, ein neues Gewerbegebiet in Nieder-Eschbach in der Nähe des Bad Homburger Autobahnkreuzes anzulegen, erklärt Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main: "Die Botschaft ist ein gutes Signal, nachdem in den vergangenen Jahren in erheblichem Umfang Gewerbeflächen in Frankfurt durch andere Nutzung, insbesondere Wohnungsbau, verloren gegangen sind. Die Nachfrage nach Gewerbeflächen ist trotz Corona-Krise hoch und wird es wegen der strukturellen Vorteile des Wirtschaftsstandortes mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bleiben."


Corona-Pandemie hinterlässt auch beim Mittelstand Spuren

Mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie haben auch die mittelständischen Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main zu kämpfen. „Die Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern beurteilen die derzeitige Geschäftslage deutlich schlechter als im Vorjahr. Immerhin berichten noch 19 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen von einer guten Geschäftslage, 43 Prozent sprechen allerdings von einer schlechten Geschäftslage“, kommentiert Antje-Imme Strack, Vorsitzende des IHK-Ausschusses Kleine und Mittlere Unternehmen, die Zahlen aus dem aktuellen Mittelstandsbericht.


Duale Berufsausbildung geht trotz Corona weiter

Jugendliche, die aktuell noch auf der Suche nach einer Ausbildung sind, haben trotz der gegenwärtigen Situation rund um Corona weiter sehr gute Chancen. Aktuell sind in der IHK Lehrstellenbörse für 2020 745 freie Ausbildungsstellen für den IHK Bezirk Frankfurt am Main geschaltet, im Bezirk der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main sind es 1253 Ausbildungsplätze in 130 Berufen.


FAusnahmegenehmigung für betriebsnahes Parken

Anlässlich der geplanten Ausweitung des kostenpflichtigen Parkens in den Bewohnerparkzonen haben die Frankfurter Wirtschaftskammern gemeinsam mit dem Verkehrsdezernat der Stadt Frankfurt eine Lösung für dort ansässige Handwerksunternehmen und handwerksnahe Dienstleister gefunden. Mit einer Ausnahmegenehmigung in bewirtschafteten Zonen können Handwerksunternehmen mit bis zu zwei Fahrzeugen auf der Straße parken, wenn sie im Besitz eines Handwerkerparkausweises sind und auf dem Betriebsgelände nicht ausreichend Parkraum zur Verfügung steht.


Broschüre „Schule - und was dann?“ – Der richtige Weg in den Beruf

Fragen über Fragen zum richtigen Weg in den Beruf – der Schritt von der Schule in den Arbeitsmarkt erscheint oft voller Risiken und Ungewissheiten. Gerade eine Berufsausbildung bietet hier einen sicheren Weg und vielseitige Chancen für eine erfolgreiche Karriere in der Wirtschaft. Sich für eine passende Berufsausbildung zu entscheiden, ist jedoch schwierig und die Entscheidung für einen Ausbildungsberuf will sorgfältig getroffen werden. Die aktualisierte Broschüre der IHK Frankfurt am Main „Schule – und was dann?“ vermittelt einen Überblick und enthält umfangreiche Details zu Ausbildungsberufen in Industrie, Handel und Dienstleistungen. Die Broschüre unterstützt mit Checklisten und Tipps von der ersten Bewerbung bis zum Vorstellungsgespräch. Dazu kommen Porträts von Berufsbildern sowie kompakte Infos zum dualen Studium und Auslandsaufenthalten während der Ausbildung.


IHK-Präsidium zu Besuch in Schwalbach

Schwalbach am Taunus ist als Mittelzentrum im Verdichtungsraum sowohl ein bedeutender Gewerbestandort als auch ein attraktiver Wohnstandort – darüber bestand Einigkeit zwischen Vertretern des IHK-Präsidiums und Schwalbachs Bürgermeister Alexander Immisch bei einem Treffen in Schwalbach.


Betroffenheit bleibt hoch, Geschäftserwartungen stimmen positiv

Für das laufende Jahr 2020 erwarten etwas mehr als Dreiviertel der Unternehmen (81 Prozent) im IHK-Bezirk Frankfurt am Main einen Rückgang ihres Umsatzes gegenüber dem Vorjahr als Folge der Corona-Pandemie. „Die Betroffenheit in der regionalen Wirtschaft bleibt trotz der Lockerungen der vergangenen Wochen hoch. Der Blick auf die Geschäftserwartungen der Unternehmen macht jedoch Mut“, sagt Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main.

Masterplan Mobilität und Verkehrsinfrastruktur gefordert

Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt (IHK) und die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main (HWK) wünschen sich eine zukunftsweisende, verkehrsmittelübergreifende Verkehrs- und Mobilitätsplanung für Unternehmen, deren Mitarbeiter und Kunden, die durch einen Masterplan „Verkehrsinfrastruktur und Mobilität“ nachhaltig gesichert wird. „Verkehrsinfrastruktur ist ein wesentlicher Standortfaktor. Ohne vernünftige Infrastruktur leidet der Wirtschaftsstandort Frankfurt“, betonte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main. Handwerkskammer-Präsident Bernd Ehinger fügte an: „Unsere Unternehmen gestalten Wachstum, Versorgungssicherheit und Prosperität in Frankfurt und FrankfurtRheinMain durch ihre Produkte und Services. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Verkehrsinfrastruktur für Anlieferung, Kunden- und Arbeitnehmererreichbarkeit stimmen.“

Umfrage zur Ausbildung bei mehr als 1.200 hessischen Betrieben

Die Ausbildungsbereitschaft der hessischen Unternehmen trotzt Corona: 92 Prozent der IHK-Ausbildungsbetriebe halten an ihren ursprünglichen, vor Corona gefassten Ausbildungsplänen für 2020 fest. Lediglich zwei Prozent haben wegen Corona neue Ausbildungsverträge wieder gelöst. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die der Hessische Industrie- und Handelskammertag (HIHK) in Wiesbaden veröffentlicht hat. „Ausbildungsbereitschaft und Übernahmequote der hessischen Betriebe bleiben hoch. 61 Prozent der IHK-Ausbildungsbetriebe wollen in diesem Krisenjahr alle Azubis übernehmen. Ein wichtiges Signal, das Mut macht. Auch während und nach der Krise bleiben Fachkräfte gefragt“, sagte Dr. Brigitte Scheuerle, Sprecherin Berufliche Bildung beim HIHK.


Wirtschaft fordert Stärkung der Schienen-Achse Main-Donau

Die IHK Frankfurt am Main, die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und die Handwerkskammer Wiesbaden haben gemeinsam mit
weiteren Wirtschaftskammern eine Resolution für eine zukunftsfähige Optimierung der Schienenachse Main-Donau im Zuge des Deutschland-Taktes 2030 erarbeitet.


Unternehmen erhalten Beratung zum Exportgeschäft

Die hessischen Industrie- und Handelskammern veranstalten am 25. Juni 2020 den Außenwirtschaftstag Hessen, der coronabedingt erstmals in rein digitaler Form stattfindet. Der Außenwirtschaftstag Hessen ist seit 2011 der Treffpunkt der hessischen Exportwirtschaft. Interessierte Unternehmen erhalten Beratung und Informationen zum internationalen Geschäft und können von den Auslandserfahrungen anderer profitieren.


Sicherung des Frankfurter Osthafens als Industriestandort

Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main zeigt sich erstaunt über die Überlegungen von Planungsdezernent Mike Josef zum Bau von Wohnungen in einem Teil des Osthafengeländes. „Frankfurt ist ein wichtiger Industriestandort. Insgesamt generiert die Industrie in der Stadt Frankfurt eine jährliche Bruttowertschöpfung im Wert von rund zehn Milliarden Euro. Mehr als 64.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte waren 2019 im produzierenden Gewerbe in Frankfurt tätig. Die Diskussion um das Industriegebiet am Osthafen ist vor rund einem Jahrzehnt intensiv geführt worden. Die Stadt Frankfurt hat sich damals richtigerweise zum Osthafen als Industriestandort bekannt und beschlossen, langfristige Miet- und Pachtverträge mit den Hafenanliegern abzuschließen, das heißt, bis in das Jahr 2050 und darüber hinaus. Ziel war es, für die Unternehmen Planungs- und Investitionssicherheit zu schaffen. Es ist für uns unverständlich, warum nun, wenige Jahre später, diese Diskussion wieder aufgenommen wird“, so Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt am Main.


Eschborns Wirtschaft trotzt der Corona-Krise

Bei der Überwindung der Corona-Pandemie tragen die finanzstarken Kommunen eine besondere Verantwortung für die Wirtschaft und die Sicherung der lokalen und regionalen Infrastruktur. Bei einem Gespräch von Mitgliedern des Präsidiums der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main mit Adnan Shaikh, Bürgermeister der Stadt Eschborn, wiesen beide Seiten darauf hin, dass die Wirtschaftsstruktur von Eschborn unter anderem von großen Finanz- und Digitalunternehmen geprägt ist, deren Geschäftsmodelle sich auch in der Krise als recht widerstandsfähig erwiesen haben. „Der Verzicht auf eine Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes ist in dieser Situation eine notwendige positive Aussage für die Gewerbetreibenden und eine Grundlage für den Erhalt von Unternehmensstandorten und Arbeitsplätzen“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main.


IHK Frankfurt begrüßt Öffnung der Schulen in Hessen

Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main begrüßt die Rückkehr aller Klassen der Grundschule und der Grundstufen der Förderstufen an fünf Tagen in der Woche in den Präsenzunterricht ab dem ab dem 22. Juni. „Die Wirtschaft will nach den Corona-bedingten wirtschaftlichen Einschränkungen möglichst schnell und umfänglich wieder durchstarten. Hierzu werden die Fachkräfte der Unternehmen in gewohntem Umgang benötigt. Doch arbeitende Eltern, die gleichzeitig Kinder betreuen und beschulen müssen, sind nur bedingt einsatzfähig. Hinzu kommt, dass die Wirtschaft auch in Zukunft auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen sein wird – die Grundlage hierfür legt die Schulausbildung, die nicht einfach durch Eltern im Homeschooling ersetzt werden kann. Wir begrüßen den Schritt der Landesregierung, zum fünftägigen Präsenzunterricht zurückzukehren, aus diesen Gründen sehr“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main.

Mode ist auch Kreativität, Innovation, Lebensgefühl und Glanz

Die zukünftige Ausrichtung der Fashion Week in Frankfurt holt noch mehr europäischen und internationalen Glanz in unsere Stadt. „Für den Wirtschaftsstandort Frankfurt ist es eine guten Nachricht, dass wir diese renommierte Messe nach Frankfurt geholt haben“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt, am Montag. „Das ist ein ganz wichtiges Signal für den Messeplatz und eine wunderbare Ergänzung der bestehenden starken Branchenthemen der Messe.“


Corona-Konjunkturpaket des Bundes: Noch viel Klärungsbedarf

Das weitreichende Corona-Konjunkturpaket, das die Koalitionsparteien auf Bundesebene am Mittwoch beschlossen haben, sollte eine kraftvolle Unterstützung der Wirtschaft bei der Überwindung der Folgen der Pandemie sein. „Die Dimension des Programms könnte ein Beitrag sein, um die Wirtschaft in der Breite wieder anspringen zu lassen und die Wachstumskräfte zu wecken“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main. „Ob für die regionale Wirtschaft zu erwarten ist, dass die zahlreichen einzelnen Maßnahmen insgesamt einen starken Impuls bilden, hängt von der weiteren Umsetzung ab.“


Maßnahme gegen günstigen Wohnraum und Eigentumsbildung

„Der vom Land Hessen auf den Weg gebrachte Umwandlungsvorbehalt von Kommunen bei der Umwandlung von Mehrfamilienhäusern in Eigentumswohnungen ist eine weitere Restriktion für Investoren und Bauherren und belastet den angespannten Wohnungsmarkt in dem Ballungsraum in Südhessen zusätzlich“, sagt Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, anlässlich der jüngsten Maßnahme der Landesregierung.


Ausbildungsbereitschaft bei Frankfurter IHK-Unternehmen steigt

Eine deutliche Zunahme bei den Angeboten zur Berufsausbildung von IHK-Unternehmen stellt die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main fest. In der Internet-Börse der Industrie- und Handelskammern sind über 1083 Angebote zu finden, das sind zehn Prozent oder 109 Angebote mehr als im Vorjahr Anfang Juni. Fachoberschüler, Real- und Hauptschüler, die alle in den vergangenen Wochen ihre schriftlichen Abschlussprüfungen hinter sich gebracht haben, sollten sich jetzt bewerben. Rund die Hälfte der Angebote verlangt die Mittlere Reife als Abschluss.


Rückgang der Baugenehmigungen-schlechtes Signal

Nach Angaben der Frankfurter Bauaufsicht hat die Stadt Frankfurt am Main im Jahr 2019 insgesamt 5.829 Wohnungen genehmigt, im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 7.329 Genehmigungen. „Ein Rückgang von etwa 20 Prozent binnen eines Jahres ist ein schlechtes Signal für den Frankfurter Wohnungsmarkt und die vielen Fachkräfte, auf die die hiesigen Unternehmen nach wie vor angewiesen sind. Diese Entwicklung verdeutlicht noch einmal den dringenden Handlungsbedarf bei der Bereitstellung von Wohnraum“, fasst Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, die Zahlen der Bauaufsicht zusammen.


Corona-Pandemie sorgt für dramatischen Konjunktureinbruch

Nach der stets überdurchschnittlichen Entwicklung der letzten acht Jahre stürzt die regionale Wirtschaft infolge der Corona-Pandemie regelrecht ab. Der IHK-Geschäftsklimaindex sinkt um 49 auf 66 Punkte und unterbietet damit den bis dato tiefsten Wert von 75 Punkten, der in der Finanzkrise im Frühsommer 2009 erreicht wurde, wie die IHK-Konjunkturumfrage zum Frühsommer 2020 zeigt. Die Umfrage wurde im Zeitraum 20. April 2020 bis 18. Mai 2020 durchgeführt. Die Beantwortung der Fragen erfolgte demnach unter dem Eindruck der ersten Lockerungen.

Gefälschte IHK-Beitragsbescheide

Die IHK Frankfurt weist darauf hin, dass zurzeit postalisch Dokumente verschickt werden, die IHK-Beitragsbescheiden täuschend ähnlich sehen. Diese gefälschten Bescheide weisen insbesondere anders als das Original ein farbiges IHK-Logo auf. Außerdem ist die Mitgliedsnummer nicht diejenige des Empfängers. Letztlich ist – und darauf kommt es an – auch die Bankverbindung nicht die der IHK. Wer auf das Konto zahlt, erhält sein Geld voraussichtlich nicht zurück und muss den IHK-Beitrag 2020 trotzdem zahlen. Im Zweifelsfall sollten sich Unternehmen vor einer Zahlung bei der IHK Frankfurt unter der Telefonnummer 069/2197-1530 informieren.

Unternehmen nicht zusätzlich verunsichern

Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main lehnt eine Erhöhung der Gewerbesteuer für die Stadt Frankfurt am Main ab. Zu aktuellen Äußerungen aus Teilen der Koalitionsfraktionen im Frankfurter Römer, eine Gewerbesteuererhöhung sei nicht ausgeschlossen, sagt Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt am Main: „Der Gewerbesteuerhebesatz in Frankfurt ist mit 460 im bundesweiten Vergleich nach wie vor relativ hoch und bedeutet eine erhebliche finanzielle Belastung der hier ansässigen Unternehmen.


IHK unterstützt Unternehmen bei Problemen im Auslandsgeschäft

Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main unterstützt gemeinsam mit dem Hessischen Industrie- und Handelskammertag (HIHK) als „Kontaktstelle Lieferketten“ die regionale Wirtschaft.


Lösen der Wirtschaftsbremsen zeigen Wirkung

Für das laufende Jahr 2020 erwarten etwa Dreiviertel der Unternehmen (77 Prozent) im IHK-Bezirk Frankfurt am Main einen Rückgang ihres Umsatzes als Folge des Corona-Virus. In der letzten Umfrage Ende März 2020 waren es noch 85 Prozent. „Das geringfügige Lösen der Wirtschaftsbremse und die staatlichen Ausgleichsmaßnahmen zeigen eine positive Wirkung auf die regionale Wirtschaft“, sagt Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main.


LANGE NACHT DER INDUSTRIE FrankfurtRheinMain 2020

Aufgrund der aktuellen Situation wird die LANGE NACHT DER INDUSTRIE FrankfurtRheinMain auf Dienstag, den 3. November 2020 verschoben.


Keine weitere Wohnbaueinschränkung in Frankfurt am Main

Im Vorfeld der anstehenden Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Frankfurt am Main appelliert der Präsident der IHK Frankfurt am Main, Ulrich Caspar, an die Stadtpolitik, den sogenannten Baulandbeschluss für die Frankfurter Stadtentwicklung auszusetzen: „Grundsätzlich begrüßen wir eine aktive Baulandausweisungs- und Wohnbauförderungspolitik der Stadt Frankfurt am Main, sofern diese zu einer erhöhten Neubautätigkeit führt.

Webinar: Online-Marketing in der Coronakrise

Die Krise hat viele Unternehmen überrollt, stark betroffen sind unter anderem kleine Händler, Restaurants- und die Tourismuswirtschaft. Doch die Krise bietet auch Chancen – vor allem in der digitalen Welt: im Online-Marketing, im E-Commerce und in den sozialen Netzwerken.


IHK-Präsident appelliert an die Unternehmen

Der Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main hat an die Mitgliedsunternehmen appelliert, die von Bund und Land angebotenen Hilfsprogramme ohne Vorbehalte zu nutzen. „Die Corona-Krise führt für die meisten Unternehmerinnen und Unternehmer zu heftigen Einschränkungen, viele erleben einen drastischen Umsatzeinbruch, nicht wenige fragen sich, wie sie die nächsten Wochen überstehen. Die Bundesregierung und die hessische Landesregierung haben verschiedene Förderprogramme aufgelegt und gesetzliche Änderungen beschlossen, die es Ihnen erlauben sollen, Ihr Unternehmen durch diese Krise zu steuern“, sagte IHK-Präsident Ulrich Caspar. „Nach der Krise werden alle Unternehmen aller Größen gebraucht werden, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Und der Aufschwung nach der Krise kommt, das haben wir aus allen Krisen der Vergangenheit gelernt.“


Online-Kurs zur Künstlichen Intelligenz

Mit dem kostenlosen Online-Kurs „Elements of AI“ der Industrie- und Handelskammern in Deutschland kann ab sofort jeder im Internet Wissen über Künstliche Intelligenz (KI) bzw. Artificial Intelligence (AI) erwerben und testen. Der Kurs zeigt, wie Maschinen lernen, Bilder und Texte erkennen und mit Menschen interagieren.


IHK-Präsident ruft zur Nutzung der staatlichen Hilfen auf

Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, hat die IHK-Mitglieder aufgerufen, die Möglichkeit zur Nutzung der verschiedenen Programme genau zu prüfen. „Jeder Unternehmer sollte sich die Corona-Programme von Bund und Land vorbehaltlos anschauen und die Hilfen in Anspruch nehmen. Die Programme sind im Rahmen des Notwendigen einfach gestrickt, erfordern wenig Aufwand, und wenn die Online-Server einmal richtig laufen und die Unterlagen richtig vorbereitet sind, dauert die Antragstellung nur wenige Minuten.“ Kleinunternehmen und Soloselbständige haben damit bis zu 10.000 Euro als Zuschuss zur Hand, um einen coronakrisenbedingten Liquiditätsengpass auszugleichen.


Corona-Virus: Mehr als Dreiviertel der Unternehmen betroffen

Für das laufende Jahr 2020 erwarten mehr als Dreiviertel der Unternehmen (85 Prozent) im IHK-Bezirk Frankfurt am Main einen Rückgang ihres Umsatzes als Folge des Corona-Virus. In der vorherigen Blitzumfrage vor drei Wochen war es nur etwa die Hälfte (53 Prozent) gewesen. „Die medizinisch begründeten Einschränkungen des öffentlichen Lebens führen zu einer abrupten Vollbremsung von weiten Teilen der Wirtschaft“, sagt Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main.


Zur Regierungserklärung von Ministerpräsident Bouffier

Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main begrüßt die Ankündigung von Ministerpräsident Volker Bouffier, die Soforthilfen des Bundes für kleine und kleinste Unternehmen aufzustocken. „Jetzt muss es in erster Linie schnell gehen. Viele Unternehmen haben zur Zeit überhaupt keine Einnahmen, aber weiterhin Ausgaben in Form von Gehältern, Mieten oder Krediten.

Checkliste für Unternehmen hilft, Überblick zu behalten

Fast alle Wirtschaftsbereiche im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main sind durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie massiv betroffen. „Die Unternehmen werden von den Entwicklungen überrollt. Für viele bricht das Geschäft komplett ein. Sie stehen vor existenziellen Fragen, denn Miet- und Gehaltszahlungen laufen ja weiter, Rechnungen gehen ein und müssen bezahlt werden. In einer solchen Situation den Überblick zu behalten, ist auch für gestandene Unternehmer sehr schwer“, sagt Dr. Matthias Schoder, Geschäftsführer Finanzplatz, Unternehmensförderung und Starthilfe der IHK Frankfurt am Main.

Direkthilfen wichtigstes Anliegen der Gewerbetreibenden

Der Einzelhandel, die Tourismusbranche, Gastronomen, Messebauer, die Taxibranche, Beratungsunternehmen und zahllose andere Gewerbetreibende im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main sind durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wirtschaftlich unmittelbar betroffen.


Antworten auf Unternehmerfragen zur Corona-Pandemie

Antworten auf Fragen von IHK-Mitgliedern zu Folgen der Corona-Pandemie hat die IHK Frankfurt am Main laufend aktuell auf ihrer Webseite verfügbar. „Besonders wichtig sind momentan Fragen zur Finanzierung und zur weiteren Beschränkung der Ladenöffnungen“, sagt Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt am Main. „Hier laufen dazu die Telefone heiß“, berichteten ihm die IHK-Mitarbeiter. „Wir stehen unseren Unternehmen in dieser Krise als zentraler Ansprechpartner zur Seite. Meistens geht es dabei darum, die behördlichen Regelungen für die konkrete unternehmerische Situation zu übersetzen“, sagt Gräßle.


Resolution für mehr Bauland in FrankfurtRheinMain

Mehr als 20 Organisationen, Verbände und Interessenvertretungen aus der Region führen Klage über die unzureichende Baulandausweisung in den Kommunen rund um die Stadt Frankfurt und wollen ihnen Mut machen, künftig aktiver voranzuschreiten. „Landkreise, Gemeinden und Städte der Region rufen wir auf, sich ihrer Verantwortung für die ansässigen sowie die hinzuziehenden Unternehmen und Fachkräften der Region zu stellen und Wachstum und Beschäftigung zu ermöglichen“, heißt es in einer Resolution, die Vertreter dieser Organisationen am Freitag in der IHK Frankfurt am Main unterzeichneten. Damit wollen die Organisationen darauf hinweisen, dass mehr Anstrengungen erforderlich sind, um die Engpässe beim Wohnen für Fachkräfte und bei Gewerbeflächen zu korrigieren. Zugleich bieten die Organisationen an, bei der Aufgabe der Ausweisung von zusätzlichem Bauland und der Schaffung von Baurecht – auch in der öffentlichen Diskussion – aktiv zu unterstützen.​​

Stückwerk beim Jobticket vermeiden

Anlässlich der anstehenden Diskussion in der Stadtverordnetenversammlung zur Erarbeitung eines Jobticket-Angebots für Frankfurter Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Handel und Handwerk sagt Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt: „Wir freuen uns darüber, dass der Magistrat die veraltete Jobticket-Regelung ändern möchte. Der Vorschlag, einzelnen Branchen im Gebiet der Stadt Frankfurt ein Angebot zu machen, greift jedoch zu kurz.

Mehr als jedes zweite Unternehmen erwartet Umsatzeinbußen

Für das laufende Jahr erwartet mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Unternehmen im IHK-Bezirk Frankfurt am Main einen Rückgang ihres Umsatzes als Folge des Coronavirus. Bereits jetzt spüren 60 Prozent der Unternehmen Auswirkungen durch das Virus auf ihre Geschäfte. Dies ergab die Auswertung einer DIHK-Blitzumfrage durch die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main für ihren IHK-Bezirk.


LANGE NACHT DER INDUSTRIE FrankfurtRheinMain 2020

Dieses Jahr feiert die LANGE NACHT DER INDUSTRIE FrankfurtRheinMain zehnjähriges Jubiläum. Seit 2011 haben sich 53 Unternehmen aus der Region an dem Format beteiligt. Insgesamt haben fast 7.700 Menschen die Industrieunternehmen besichtigt und mehr als 9.800 Menschen haben sich für die LANGE NACHT DER INDUSTRIE beworben.


Neue Wege in der berufsqualifizierenden Sprachförderung

Wie kann es gelingen, die wichtige Ressource Mehrsprachigkeit in pluralen Gesellschaften als Chance zu verstehen und zu nutzen? Welche neuen Strategien verfolgen Politik und Wirtschaft in Bund und Ländern, um die beruflichen Chancen zugewanderter Menschen mit eingeschränkten Sprachkenntnissen zu verbessern? Mit diesen Leitfragen befasste sich der Kongress „Neue Wege in der berufsqualifizierenden Sprachförderung“, der am Dienstag 2. März bereits zum 3. Mal in der IHK Frankfurt stattfand und im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration von der GFFB gGmbH ausgerichtet wurde. Mehr als 400 Teilnehmer erörterten das Thema Sprachförderung im Kontext von arbeitsmarktpolitischen Potenzialen von Mehrsprachigkeit.


Gesamte Region wird gebraucht bei Behebung des Wohnraummangels

Bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels spielt das Thema „Schaffung von Wohnraum“ eine wesentliche Rolle. Zu diesem gemeinsamen Schluss kamen Mitglieder des IHK-Präsidiums und Bürgermeister Götz Esser bei einem Besuch in der Gemeinde Weilrod.

„Der Fachkräftemangel setzt unseren Unternehmen zu. Von deren Prosperität hängt aber der Wohlstand unserer Region ab“, sagte IHK-Präsident Ulrich Caspar. „Immer wieder hören wir jedoch, dass es herausfordernd ist, hinzuziehende, dringend benötigte Fachkräfte in FrankfurtRheinMain unterzubringen – es mangelt einfach an Wohnraum. Die Schaffung von Wohnraum und die Ausweisung von Bauland ist deswegen ein gemeinsames Projekt der Region, will sie ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort bleiben. Denn die Herausforderung, ausreichenden Wohnraum bereitzustellen, kann nicht von einer Gemeinde alleine gelöst werden.“

Wehrheim geht mit gutem Beispiel voran

Wehrheim geht mit guten Beispiel voran bei der Flächenausweisung für Gewerbe und Wohnen für Fachkräfte, befinden IHK-Präsident Ulrich Caspar und IHK-Vizepräsident Klaus-Stefan Ruoff bei einem Besuch vor Ort.


Steckt der Coronavirus die deutsche Wirtschaft an?

Umfassende Reisebeschränkungen, geschlossene Firmenniederlassungen, eingeschränkte Geschäfte – der Coronavirus beeinträchtigt zunehmend auch deutsche Unternehmen. Welche wirtschaftlichen Konsequenzen das für die Firmen im Rhein-Main-Gebiet hat, zeigt eine von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach am Main gemeinsam mit dem China Competence Center der IHK Frankfurt am Main und der IHK Darmstadt durchgeführte Blitzumfrage mit 162 beteiligten Unternehmen der Region. 46 Prozent der Unternehmen rechnen mit Lieferengpässen und 51 Prozent mit Umsatzeinbußen.

Gewerbeflächen auch in der Region ausweisen

FrankfurtRheinMain ist einer der attraktivsten Wirtschaftsstandorte Deutschlands. Die zentrale Lage in der Mitte Europas und die hervorragende verkehrliche Anbindung auch über den Frankfurter Flughafen sorgen dafür, dass namhafte Unternehmen und viele mittelständische Weltmarktführer in der Region ihren Unternehmenssitz haben.

Strategische Ausbauplanung nötig

Anlässlich der Pressekonferenz des Landes Hessen zum aktuellen Stand der Schieneninfrastruktur-Projekte in Hessen am 6. Februar 2020 macht Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt, auf die Bedeutung des Verkehrsträgers Schiene aufmerksam: „In den kommenden Jahren werden viele wichtige Maßnahmen des Programms FrankfurtRheinMain Plus umgesetzt. Dadurch wird die Qualität des Bahnbetriebs verbessert“, so Caspar. „Es werden einige Engpässe verringert, jedoch nicht beseitigt, denn der ÖPNV-Ausbau in FrankfurtRheinMain ist immer noch Stückwerk. Damit der ÖPNV für mehr Pendler in FrankfurtRheinMain eine Alternative wird, brauchen wir insgesamt ein besseres Schienennetz.“

Konjunkturelle Talfahrt gebremst

„Nachdem sich die Stimmung unter den Unternehmen im IHK-Bezirk in den zurückliegenden zwei Jahren zunehmend verschlechtert hat, endet dieser Abwärtstrend zum Jahresbeginn 2020. Der IHK-Geschäftsklimaindex steigt um fünf auf 115 Punkte“, fasst Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, die neuesten Ergebnisse der IHK-Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn 2020 zusammen.

Wohnen, Gewerbe und Verkehr zusammen denken

Wohnen, Gewerbe und Verkehr sollten immer zusammen gedacht werden, betonten IHK-Präsident Ulrich Caspar und Elmar Bociek, Bürgermeister von Sulzbach (Taunus).

Verlegung des Flohmarkts ans nordmainische Ufer ist sinnvoll

„Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Stadt schnell zur Entlastung der Verkehrssituation in Sachsenhausen für die Zeit der vorübergehenden Autosperrung am nordmainischen Ufer den Flohmarkt dorthin verlegt hat“, betont IHK-Präsident Ulrich Caspar. Städtische Ämter und die Organisatoren des Flohmarkts werden sicher kurzfristig die Startschwierigkeiten des ersten Flohmarkts am nördlichen Ufer beheben. Als Nebeneffekt bringt der Flohmarkt zumindest alle 14 Tage Leben an den ansonsten infolge fehlender Attraktionen nahezu menschenleeren Mainkai, ergänzt Präsident Caspar.

Beim Wohnungsbau für Fachkräfte gemeinsam handeln

Die Zukunft FrankfurtRheinMains hängt wesentlich davon ab, Flächen für Gewerbe und Wohnen bereitzustellen. Dies betonten IHK-Präsident Ulrich Caspar und der Bürgermeister von Hofheim, Christian Vogt.

„Der IHK-Bezirk Frankfurt am Main ist und bleibt ein florierender Standort: Er trotzt den herausfordernden Rahmenbedingungen an den Weltmärkten und zieht Unternehmen und Menschen an. Wir verzeichnen sowohl in der Stadt Frankfurt als auch in den attraktiven Landkreisen weiterhin Einwohner- und Beschäftigtenzuwächse. Das ist positiv für unsere Unternehmen, die dringend Fachkräfte benötigen, um die immer noch gute Auftragslage zu stemmen. Behindernd wirkt sich bei der Fachkräftegewinnung jedoch der angespannte Wohnungsmarkt aus. Es wird immer schwerer, die dringend benötigten Fachkräfte in der Region unterzubringen. Unser Wohlstand hängt also davon ab, den Wohnungsmarkt zu entlasten.

Wohnen ist das Thema der Stunde für die Wirtschaft

Fachkräftegewinnung und Wohnungsbau sind untrennbar miteinander verbunden. „Wohnen ist das Thema der Stunde für die Wirtschaft“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, zur Eröffnung des IHK-Jahresempfangs am 21. Januar 2020. „Wir dürfen uns freuen: Wir haben sowohl in der Stadt Frankfurt als auch in den attraktiven Landkreisen weiterhin Einwohner- und Beschäftigtenzuwächse. Diesen Zuzug begrüßen wir, denn unsere Unternehmen suchen dringend Fachkräfte. Der angespannte Wohnungsmarkt belastet die Unternehmen aber bei ihrer Stellenbesetzung: Bewerber finden oft keinen günstigen Wohnraum vor Ort.“ Im Bezirk der IHK Frankfurt am Main sei weiterhin mit steigenden Immobilienpreisen zu rechnen.

Straßenbahn von der Friedberger Warte nach Bad Vilbel

Anlässlich des Beschlusses der Städte Frankfurt und Bad Vilbel zur Durchführung einer Potentialstudie zu einer Verlängerung der Straßenbahn nach Bad Vilbel sagte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main: „Wir freuen uns über das Bekenntnis der Städte Frankfurt und Bad Vilbel für eine bessere Verkehrsverknüpfung. Damit ist ein erster Meilenstein für eine gemeinsame Verkehrsplanung geschafft.

Angespannter Wohnungsmarkt weiterhin große Herausforderung

„Der IHK-Bezirk Frankfurt am Main ist und bleibt ein attraktiver Standort für Unternehmen und Fachkräfte: Beim Pro-Kopf-Einkommen, bei der Kaufkraft und der Arbeitsplatzdichte liegen wir über dem Bundesdurchschnitt. Trotz der zum Teil herausfordernden Rahmenbedingungen an den Weltmärkten registrieren wir sowohl in der Stadt Frankfurt als auch in den attraktiven Landkreisen weiterhin Einwohner- und Beschäftigtenzuwächse. Das begrüßen wir, denn unsere Unternehmen suchen dringend Fachkräfte. Dem entgegen steht der angespannte Wohnungsmarkt wegen zu geringer Baulandausweisung“, fasst Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, vor dem Hintergrund der Veröffentlichung des neuesten Wohnungsmarktberichtes der Frankfurter Immobilienbörse bei der IHK Frankfurt am Main die Ergebnisse zusammen.

Flächenproblematik in der Region lösen

Eines der drängendsten gemeinsamen Probleme in FrankfurtRheinMain ist die Flächenproblematik – es fehlen sowohl Flächen für den Wohnungsbau für Fachkräfte wie auch Flächen für das Gewerbe. Hierüber bestand Einigkeit zwischen IHK-Präsident Ulrich Caspar und dem Bürgermeister von Kriftel, Christian Seitz.