Flächenpolitik für Industrie- und Gewerbeflächen sowie Wohnungsbauflächen

Studie zur Bedeutung des Gutleuthafens für eine nachhaltige Entwicklung in Frankfurt am Main

Aktuell stellt die Stadt Frankfurt den Bebauungsplan Nr. 934 „Südlich Gutleutstraße / Hirtenstraße / Wurzelstraße“ auf. Ziel des Bebauungsplans ist es, die stadteigenen, bisher gewerblich genutzten Flächen mit Hafen- und Gleisanschluss im östlichen Gutleuthafen in ein urbanes, gemischt genutztes Quartier mit signifikantem Wohnanteil umzuwandeln. Der entsprechende Aufstellungsbeschluss wurde am 28.01.2021 gefasst. Mit einer zeitnahen Beteiligung ist zu rechnen. Um vorab die Situation der Unternehmen vor Ort zu ermitteln, haben die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main gemeinsam mit der Gemeinschaft Frankfurter Hafenanlieger im Sommer 2023 eine Befragung der sowohl direkt betroffenen als auch angrenzenden Unternehmen durchgeführt, deren Erkenntnisse in dem beigefügten Bericht „Die Bedeutung des Gutleuthafens für eine nachhaltige Entwicklung in Frankfurt am Main“ zusammengefasst sind.
Die Studie zum kostenfreien Download finden Sie hier (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 2461 KB):

Neue PERFORM-Veröffentlichung „Zukunftsfähige Flächen für die Wirtschaft in FrankfurtRheinMain“


Unter der Überschrift „Zukunftsfähige Flächen für die Wirtschaft in FrankfurtRheinMain“ haben die regionalen Wirtschaftskammern der Metropolregion FrankfurtRheinMain die Entwicklungen, Herausforderungen und Perspektiven der Flächenausweisung zusammengestellt und konkrete Handlungsempfehlungen, Vorschläge und Anpassungsbedarfe an die Politik und Verwaltung formuliert, die zur Lösung der Flächenproblematik beitragen können. 
Die PERFORM-Veröffentlichung zum kostenfreien Download finden Sie hier:

Neue IHK-DIHK-Veröffentlichung "Raum für Entwicklung"


Unter der Überschrift "Raum für Entwicklung" haben Fachexpertinnen und -experten der Industrie- und Handelskammern (IHKs) und der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) auf elf Seiten konkrete Handlungsempfehlungen, Vorschläge und Anpassungsbedarfe zusammengestellt, die aus Sicht der Unternehmen zur Lösung der Flächenproblematik beitragen können und die Anforderungen an die Wirtschaftsflächen der Zukunft in den Blick nehmen.
Die Ideen berücksichtigen Veränderungen der unternehmerischen Flächenbedarfe wie auch planungsrechtliche und infrastrukturelle Einschränkungen, Schwierigkeiten bei Flächenkauf oder -nutzung, die Akzeptanz in der Bevölkerung sowie Nachhaltigkeit und Ökologie. Sie reichen vom digitalen Gewerbeflächenmonitoring über eine Präferenz für modulare und mehrgeschossige Bauweisen über die Einrichtung von Wendehammern bis hin zu grundlegende Anpassungen bei der anstehenden Novelle der Technischen Anweisung (TA) Lärm.
Nähere Informationen und die DIHK-Veröffentlichung "Raum für Entwicklung" zum kostenfreien Download finden Sie hier.

Hessens Wirtschaft braucht Fläche

Die Wirtschaft benötigt ausreichend Flächen und Möglichkeiten zur weiteren Entfaltung bzw. Neuansiedlung. Angesichts der sich abzeichnenden Flächenknappheit sind jetzt seitens der Politik schnelle und zukunftssichere Entscheidungen zu treffen. Der Hessische Industrie- und Handelskammertag (HIHK) hat ein Positionspapier erarbeitet, das Fakten in Bezug auf Gewerbe- und Industrieflächen detailliert herausarbeitet. Ergänzend hierzu hat die IHK Frankfurt am Main einen Zusatz erarbeitet, der die besonderen Herausforderungen der Metropolregion FrankfurtRheinMain thematisiert.
Das HIHK-Positionspapier -Wirtschaft braucht Fläche steht Ihnen hier als Download zur Verfügung.

Gewerbeflächenentwicklungsprogramm (GEP) Frankfurt

Das Gewerbeflächenentwicklungsprogramm kurz GEP dient der räumlichen Steuerung von Gewerbeflächenentwicklungen. Das Programm umfasst zwölf Beschlusspunkte zur Sicherung, Entwicklung und Aktivierung von Flächen. Damit ist es ein wichtiges Instrument für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes. Vorgesehen sind unter anderem die Aufstellung von Bebauungsplänen zur Sicherung von Flächen, die Gründung einer kommunalen Gesellschaft um Grundstücke zu aktivieren und die Neuausweisung von neuen Gewerbestandorten.
Alle Informationen zum GEP finden Sie auf der Seite des Stadtplanungsamtes Frankfurt.

Masterplan Industrie Frankfurt am Main

Nicht für jedes Unternehmen passt die aufwändige Infrastruktur eines Industrieparks. Das bedeutet: Unternehmen benötigen auch Flächen jenseits der Industrieparks, eine Ausweisung zusätzlicher Flächen im Stadtraum ist daher erforderlich. Unternehmerisches Wachstum muss unter unterschiedlichen infrastrukturellen Bedingungen möglich sein.
Der Masterplan Industrie der Stadt Frankfurt am Main soll einen Rahmen für einen langfristigen Strategieprozess zur Weiterentwicklung der Industrie in Frankfurt am Main schaffen. 

Studie zur Bedeutung des Osthafens für Frankfurt am Main


Durch Beschluss der Stadt Frankfurt am Main ist die Zukunft des Osthafens Frankfurt am Main als Gewerbegebiet bis 2050 gesichert. Dennoch gab es zuletzt, vor allem durch politische Initiativen,  Anzeichen dafür, dass diese Festlegung abgeschwächt werden könnte, also Umwidmungen von Teilflächen in Betracht gezogen werden. Dies führt zur Verunsicherung bei den Hafenanliegern und ansiedlungsinteressierten Unternehmen.

Geplante Investitionen werden dadurch in Frage gestellt. Die Bedeutung des Hafens für die Stadt Frankfurt wird nun mit neuen Erkenntnissen unterlegt. Eine Umfrage, die Prof. Dr. Michael Huth von der Hochschule Fulda im Auftrag der Gemeinschaft Frankfurter Hafenanlieger und der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main durchgeführt hat, liefert erste Kernergebnisse (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1730 KB), die Ende April 2021 der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.

Hessische Unternehmen brauchen Fachkräfte - Fachkräfte brauchen Wohnraum

Die hessische Wirtschaft moniert, dass landesweit zu wenige Wohnungen für Fachkräfte zur Verfügung stehen. Die Schaffung von Wohnraum für alle Einkommensschichten ist für die Wirtschaft von großer Bedeutung. Ohne ausreichenden Wohnraum für Fachkräfte können Arbeitsplätze nicht besetzt werden und Unternehmen nicht wachsen. Unseren Wohlstand können wir nur erhalten, wenn wir genügend qualifizierte Fachkräfte anwerben und diese aus einem breiten Angebot an Wohnraum wählen können.
Der Hessische Industrie- und Handelskammertag (HIHK) hat daher hierzu ein Positionspapier (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 194 KB) erarbeitet, welches sowohl Informationen liefert, den Hintergrund näher erläutert und die Forderungen konkretisiert. 

Bündnis für mehr Bauland in FrankfurtRheinMain

Im März 2020 wurde die Resolution für mehr Bauland in FrankfurtRheinMain veröffentlicht. Mehr als 20 Organisationen, Verbände und Interessenvertretungen aus der Metropolregion haben diese unterzeichnet und appellieren an die Vertretungskörperschaften der Region, sich stärker für die Ausweisung von Bauland und die Schaffung von mehr Baurecht in ihrem Gebiet einzusetzen und sich ihrer Verantwortung für die ansässigen sowie die hinzuziehenden Unternehmen und Fachkräfte der Region zu stellen.
Informationen über den Hintergrund, die Initiative und die Unterzeichner der Resolution finden Sie auf der neuen Internetseite Bündnis für mehr Bauland in FrankfurtRheinMain.

Regionalen Rohstoffabbau für nachhaltiges Wirtschaften in Hessen sichern

Die Verfügbarkeit von Rohstoffen zu angemessenen Preisen ist eine wichtige Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Hessen. Obwohl das Land über ausreichend geologische Vorkommen an Sand, Kies und Naturstein verfügt, lassen die Regionalpläne eine Rohstoffgewinnung nur in wenigen, ausgewiesenen Bereichen überhaupt noch zu. Politik und Verwaltung sind daher aufgefordert, den Zugang zu den vorhandenen Rohstofflagerstätten langfristig zu gewährleisten.
Der Hessische Industrie- und Handelskammertag (HIHK) hat daher hierzu ein Impulspapier mit Hintergrundinformationen zu regionalen Rohstoffflächen entwickelt und die Forderungen der Wirtschaft konkretisiert.

Hessisches Bodenrichtwertinformationssystem

BORIS Hessen ist ein Bodenrichtwertinformationssystem, das eine gebührenfreie Online-Recherche für alle hessischen Bodenrichtwerte ermöglicht. In BORIS Hessen können Sie ermitteln, in welcher Bodenrichtwertzone eine Adresse liegt.

Ressourceneffizientes Gewerbegebiet

Auf der Website des VDI Zentrum Ressourceneffizienz finden Sie nützliche Informationen zu Einsparpotenzialen und Möglichkeiten die natürlichen Ressourcen im Gewerbegebiet effizienter zu nutzen.