Pressemeldungsarchiv 2021
Sie finden hier alle Pressemeldungen der IHK Frankfurt am Main aus dem Jahr 2021.
Saisonumfrage Tourismus Herbst 2021
Trotz anhaltender Corona-Pandemie sehen die meisten Betriebe des Gastgewerbes in Frankfurt und im Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis ihr größtes unternehmerisches Risiko in den kommenden zwölf Monaten nicht etwa in der schwachen Inlands-nachfrage, sondern im Fachkräftemangel. Dies ist ein Ergebnis der Konjunkturumfrage zur Tourismuswirtschaft der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, die im Oktober 2021 durchgeführt wurde.
Jahresempfang der IHK Frankfurt 2022 verschoben
Der Jahresempfang der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, der üblicherweise im Januar stattfindet, wird aufgrund der aktuellen Vorgaben zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr 2022 verschoben.
Drei bundesbeste Azubis in IHK-Berufen
Der Fachkräftemangel ist eine der größten Gefahren für die deutschen Unternehmen. Fertig ausgebildeten jungen Menschen steht der Arbeitsmarkt in der Regel offen. Dies gilt besonders für solche, die ihre duale Berufsausbildung als Beste ihres Jahrgangs abgeschlossen haben. 5039 Prüfungsteilnehmer waren es dabei allein in Frankfurt. Ganz Hessen stellt diesmal 19 Bundesbeste.
„Herausfordernde Transformationsaufgabe“
Die deutsche Industrie steht im Hinblick auf die Themen Klimaschutz, Energiewende, Digitalisierung und Demografie vor einer enorm herausfordernden Transformationsaufgabe. Die Ampel-Koalition fokussiert stärker auf die politischen Ziele als auf die zur Erreichung dieser Ziele notwendigen Maßnahmen sowie die hierfür erforderlichen Rahmenbedingungen – insbesondere im Hinblick auf die Klimapolitik.
Junge Wirtschaft veröffentlicht politische Positionen
„Eine Umfrage unter den Wirtschaftsjunioren in Hessen zeigt, welche Themen unsere Mitglieder besonders bewegen: Digitalisierung und Bildung.
Beschäftigungs- und Konjunkturprognose FrankfurtRheinMain 2022: FrankfurtRheinMain wieder auf Wachstumskurs – Corona-Pandemie und Lieferengpässe bleiben Unsicherheitsfaktoren
„Nachdem die Wirtschaft in FrankfurtRheinMain aufgrund der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr einen dramatischen konjunkturellen Einbruch erlebte, hellt sich die Lage in diesem Jahr wieder auf. Entsprechend bewerten die Unternehmen der Region ihre Geschäftslage deutlich besser als noch im Vorjahr.
Auszeichnung für drei Frankfurter Schulen
Bereits zum zweiten Mal wurden die Charles-Hallgarten-Schule (Förderschule), die Hostatoschule (Hauptschule) und die Schule am Sommerhoffpark (Förderschule) mit dem „Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen“ ausgezeichnet. Mit dem Siegel wird den Schulen eine vorbildliche berufliche Orientierung mit Förderung der Ausbildungsreife bescheinigt. Die digitale Preisverleihung stand dieses Jahr unter der Schirmherrschaft des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (HIHK) und zeichnete insgesamt 16 Schulen des Landes Hessen aus.
Gewerbeimmobilienmarkt im IHK-Bezirk im Aufwind – Büromarkt stabilisiert sich, Einzelhandel weiterhin im Umbruch
Die Belebung der Wirtschaft ist, wenn derzeit noch verhalten, auch auf dem Gewerbeimmobilienmarkt zu spüren.
Hafenanlieger und IHK mit Wirtschaftsdezernentin im Gespräch
„Ich nehme beim heutigen Hafengespräch mit, wie vielfältig die Beziehungen des Osthafens in die Stadt Frankfurt sind“, hält Stadträtin und Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst fest. „Der Osthafen erscheint häufig wie eine Insel. Wer hier nicht arbeitet, hat mit dem Hafen wenig zu tun. Aber er hat durch die dort ansässigen Unternehmen vielfältige Verflechtungen in die Stadt“, erläutert Wüst weiter.
"Pitch-Arena" bringt Gründer und Kreditinstitute zusammen
Mit einem neuen Format „Pitch-Arena“ bietet die IHK Frankfurt am Main ab sofort Gründern eine Plattform, auf der diese direkt in Kontakt mit Kreditgebern treten können. Die IHK Frankfurt reagiert damit auf den Umstand, dass “viele Start-ups an der Hürde des ersten Bankengesprächs scheitern und vielversprechende Gründungen nicht zustande kommen.”, wie IHK-Hauptgeschäftsführer Matthias Gräßle feststellt.
Läuft bei dir: Einstieg Frankfurt ist der Wegweiser für junge Leute zwischen Schule, Ausbildung und Studium
Nach den Herbstferien befinden sich viele Schüler:innen in Frankfurt und Umgebung auf der Zielgeraden ihrer Schullaufbahn und setzen zum finalen Sprint an. Viele wissen jedoch noch gar nicht, wie es für sie nach der Schule weitergehen soll – und stehen ratlos vor so mancher Weggabelung: Berufsausbildung oder Studium?
Elite-Azubis ausgezeichnet: 18 Auszubildende aus dem IHK-Bezirk Frankfurt am Main schnitten als Beste ihres Berufs in Hessen ab
Um die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen zu sichern, findet die duale Berufsausbildung nach bundesweit einheitlichen Curricula statt. Daher messen sich jedes Jahr mehrere hunderttausend junge Menschen in bundesweit einheitlichen schriftlichen Abschlussprüfungen.
Konjunkturumfrage im IHK-Bezirk Frankfurt am Main zum Herbst 2021: Konjunktur - Stimmung erreicht Vorkrisenniveau
Mit einem Geschäftsklimaindex von 116 Punkten verbessert sich die Gesamtstimmung unter den Unternehmen im Bezirk der IHK Frankfurt am Main deutlich. „Die regionale Konjunktur erreicht damit das Vorkrisenniveau.
Gewerbemieten in FrankfurtRheinMain 2021 erschienen: Weiterhin hohe Nachfrage nach Gewerbe- und Industrieflächen
Für die Standort- und Investitionsentscheidung von Unternehmen sind die gewerblichen Mietpreise ein wichtiges Kriterium. Neun Industrie- und Handelskammern1 der Metropolregion FrankfurtRheinMain haben mithilfe von Experten Orientierungswerte zu Büro-, Einzelhandels- und Gastronomiemieten sowie zu Mietpreisen für Hallen-, Logistik- und Produktions- sowie Lager- und Abstellflächen in der Publikation „Gewerbemieten in FrankfurtRheinMain 2021“ zusammengetragen.
Abschlussveranstaltung Azubi-Digitalisierungsprojekt
Am 04.10.2021 haben die Azubis die Ergebnisse ihrer in vier Monaten selbstständig geplanten und umgesetzten betrieblichen Digitalisierungsprojekte im Rahmen einer Abschlussveranstaltung im Haus der Wirtschaft in Frankfurt am Main präsentiert. Mit konkreten praktischen Lösungen haben sie so wichtige Beiträge zum Digitalisierungsprozess ihrer Unternehmen, der F. Hackländer GmbH, der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH und dem Frankfurter Verein für soziale Heimstätten e.V. geleistet. Als Ergebnis der Projekte werden nun bspw. Ausbildungsunterlagen digital orts- und zeitunabhängig bereitgestellt, ein Lager digital gemanagt oder Dokumentenarchive digitalisiert.
Mehr Möglichkeiten für das stationsbasierte Carsharing
Die Entscheidung des Hessischen Landtags für mehr stationsbasiertes Carsharing ist aus Sicht der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main ein guter Schritt zur Entlastung der innenstädtischen Verkehre. „Es ist überfällig, dem wachsenden Carsharing-Markt die Möglichkeit zu geben, auch Stationen im öffentlichen Straßenraum anzubieten, weil dies insgesamt auch dem Wirtschaftsverkehr nutzt“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Carsharing-Nutzer in Deutschland um 25,5 Prozent auf 2,87 Millionen.
Aufwertung der Hauptwache
„Jetzt sollte die dringend erforderliche Aufwertung der Innenstadt Frankfurts mit einem Paukenschlag der neuen Stadtregierung begonnen werden.“ Mit diesem Appell begrüßt die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main die nun bekannt gewordenen Überlegungen von Stadtplanungsdezernent Mike Josef. „Zwischen dem Cafe Hauptwache und der Biebergasse könnte ein begrünter Platz entstehen, der die Aufenthaltsqualität der Hauptwache als Zentrum der Frankfurter Innenstadt deutlich verbessert“, sagte IHK-Präsident Ulrich Caspar.
Fehlendes Vertrauen im Gastgewerbe zurückgewinnen
Am 21. September tagte in der IHK Frankfurt der Ausschuss für Tourismus. Die Sitzungsteilnehmerinnen und Sitzungsteilnehmer diskutierten die Perspektiven der Tourismusbranche für die nächsten Wochen und Monate.
„Wir freuen uns, dass wir nun allmählich wieder zu Präsenzveranstaltungen zurück-kommen. Bei Veranstaltungen wie heute in der IHK sind die 3G-Regelung und das 2G-Optionsmodell tatsächlich eine Lösung, um Veranstaltungen sicher durchführen zu können“, berichtet der Präsident der IHK Frankfurt, Ulrich Caspar.
„Mit der 2G-Option eine Stufe weiter Richtung Normalität“
Anlässlich der Einführung des 2G-Optionsmodells für Gastronomen und Veranstalter in Hessen sagt Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt: „Mit der Einführung des 2G-Optionsmodells verschafft die Landesregierung den Unternehmen mehr Möglichkeiten. Viele Betriebe dürfen nun selbst entscheiden welche Variante sie wählen. Die Unternehmen können dies Vorort, je nach Branche, Betrieb, Kundenstruktur und Lage besser entscheiden, als mit einer landesweiten Einheitsregelung.“
Gewerbegebiet in Friedrichsdorf Vorbild für die Region
Ein Gewerbepark von einer 12,5 Hektar großen Fläche erstreckt sich in Friedrichsdorf. Ein Angebot, welches bereits einige Unternehmen für sich entdeckt haben. Produktionsstätte und Verwaltung, sowie Lager- und Verwaltungsgebäuden sind auf dieser Fläche bereits angesiedelt. „Die Entwicklung in Friedrichsdorf ist ein Vorbild für unsere gesamte Region“, lobt der IHK-Präsident Ulrich Caspar. „Nicht nur die Größe der ausgewiesenen Flächen ist beeindruckend, sondern auch die unmittelbare Verkehrsanbindung an die A5“, so Caspar weiter.
Ca. 2,25 Mio. Euro für die Zukunft der Innenstädte im IHK-Bezirk
Um die Stadt- und Gemeindezentren lebendig zu halten, hat das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen das Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ ins Leben gerufen. Dabei gab es so viele Bewerbungen aus den Städten und Gemeinden, dass die ursprünglich geplanten Fördermittel, die aus dem neuen Hessenplan stammen, sogar deutlich erhöht wurden.
IHK-Initiative zur Stärkung der Ortskerne und Stadtzentren
Am 10. September 2021 startet die bundesweite IHK-Kampagne „Heimat shoppen“ im Main-Taunus-Kreis sowie im Hochtaunuskreis und der Stadt Frankfurt, die in enger Kooperation mit den Gewerbevereinen und in örtlicher Zusammenarbeit mit Wirtschaftsförderungen und Stadtmarketingorganisationen realisiert wird. Mit dieser Initiative lenkt die IHK die Aufmerksamkeit auf lokale Unternehmen in den Einkaufsstraßen, seien es Einzelhändler, Gastronomen oder Dienstleister. Denn diese Unternehmen leiden oft durch verkehrspolitische Maßnahmen unter schlechterer Erreichbarkeit. Während der Corona Pandemie haben sie darüber hinaus erhebliche Einbußen hinnehmen müssen.
Sommerlicher Empfang der IHK Frankfurt am Main
Bei einem sommerlichen Empfang im Kurpark in Bad Homburg hat Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, auf den Handlungs-bedarf auch im Hochtaunus- und im Main-Taunus-Kreis angesichts der aktuellen Entwicklungen für die Nach-Coronazeit hingewiesen. „Der Wunsch wieder dort zu produzieren, wo auch die Absatzmärkte sind, hat zugenommen und die EU ist der kaufkräftigste Absatzmarkt der Welt. Dies muss auch in der Metropolregion FrankfurtRheinMain ermöglicht werden. Lieferengpässe sind eine gelbe Karte für unsere Volkswirtschaft. Wir brauchen eine Willkommenskultur für industrielle Ansiedlungen. Vor allem sollte mehr Bauland für Industrie und Gewerbe ausgewiesen werden, damit die Investitionen in Zukunftstechnologien, die auch für die Klima-neutralität erforderlich sind, ermöglicht werden.“
Azubi Speed Dating mit IHK-Mitgliedsunternehmen findet statt
Corona hat einen großen Einfluss auf viele Bereiche des täglichen Lebens. Auch Jugendliche auf Ausbildungssuche sind stark von der Pandemie betroffen, da diese mit Unsicherheiten zu kämpfen haben, die sich auch in den bundesweit rückläufigen Bewerberzahlen niederschlagen.
Umso mehr freut sich die IHK Frankfurt am Main, das bewährte Azubi Speed Dating wieder in Präsenz anbieten zu können und somit ein positives Signal zu senden.
"Heimat shoppen" - Einkaufen bei Nachbarn und Freunden
Auf Initiative der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt am Main werden sich Gewerbevereine in Städten und Gemeinden im Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis an der bundesweiten IHK-Kampagne „Heimat shoppen“ beteiligen. Starten werden die Aktionstage am 10. September 2021. Neben Frankfurt am Main nehmen auch die Gemeinden Eppstein, Hofheim am Taunus, Königstein, Kronberg, Neu-Anspach, Oberursel, Kelkheim, Usingen und Wehrheim teil.
Für schnelleren Elektroladeinfrastrukturaufbau
Mittlerweile sind knapp ein Viertel der neu zugelassenen Pkw in Deutschland entweder reine batterieelektrische Pkw oder mit Strom aufladbare Plug-In Hybride. Anlässlich der Pressekonferenz von Stadtrat Frank zum Aufbau von privater Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum in Frankfurt sagt Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt:
Boykottaufrufe gegen Gewerbebetreibende unverständlich
Der Oeder Weg im Nordend in Frankfurt soll fahrradfreundlich umgestaltet werden. Ziel ist es dabei den Autoverkehr zurückzudrängen. Teilweise erfolgten in sozialen Medien und Chatgruppen Boykottaufrufe gegen Gewerbetreibende, die sich gegen diese geplante Maßnahme äußerten.
Kritik am Vorgehen zum Umbau des Oeder Wegs
Trotz erheblicher Kritik betroffener Gewerbetreibender im Oeder Weg wird jetzt mit einer weitgehenden Sperrung der Straße für den Autoverkehr begonnen. Grund dafür ist die Umgestaltung in eine fahrradfreundliche Nebenstraße.
„Mit diesen Maßnahmen wird in die Struktur der Straße eingegriffen“, so Ulrich Caspar Präsident der IHK Frankfurt. Das Hauptproblem ist dabei die starke Eingrenzung der Erreichbarkeit. Dies kann dazu führen, dass Kunden aus entfernteren Stadteilen auf ein Einkaufsziel ausweichen, welches mit dem Auto deutlich leichter zu erreichen ist.
Tourismus- und Infrastrukturschub für Schmitten
Ein anforderungsgerechtes Verkehrskonzept ist für die Gemeinde Schmitten im Taunus von zunehmender Bedeutung. Darüber waren sich IHK Präsident Ulrich Caspar und Bürgermeisterin Julia Krügers bei einem Gespräch im Schmittener Rathaus einig. „Während der Pandemie hat sich die Attraktivität unserer Region noch mal besonders gezeigt. Viele Deutsche haben ihren Urlaub im eigenen Land oder Tagesausflüge im Taunus verbracht. Das begrüßen wir natürlich sehr“, so Caspar. „Das bedeutet aber auch, dass wir dringend neue Verkehrs- und Besucherlenkungskonzepte für die Feldbergregion und die Gemeinde Schmitten benötigen. Davon profitiert nicht nur die Tourismusbranche, sondern auch die Pendler und das übrige ansässige Gewerbe“.
Corona-Lage - mehr Normalität ermöglichen
Die pandemiebedingten Einschränkungen von Geschäften und Gastronomie in Frankfurt am Main allein nach der Entwicklung der Inzidenz-Zahlen zu steuern hält die IHK Frankfurt am Main für immer weniger sachgemäß. „Die inzwischen erreichte Impfquote insbesondere in den vulnerablen Altersgruppen und die zunehmende Verfügbarkeit von freien Impfterminen machen es immer weniger angemessen, dass einzelne Wirtschaftszweige wie etwa Gastronomen und der Einzelhandel bei wieder höheren Inzidenzen relativ strikte Auflagen werden erfüllen müssen, während die meisten anderen Bereiche des öffentlichen Lebens davon unberührt bleiben“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main.
Wohnungsbau und Tourismus für Glashütten
„Ich begrüße das Vorhaben, bestehende Wohngebiete einer strukturellen Bewertung zu unterziehen“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, beim Gespräch mit Glashüttens Bürgermeister Thomas Ciesielski. „Ein attraktives Wohngebiet ist ein zentraler Bestandteil, um dem Fachkräftemangel in unserer Region entgegenzuwirken. Gute strukturelle Rahmenbedingungen und eine entsprechende Anbindung an das Verkehrsnetz sind dabei entscheidende Kriterien“, so Caspar weiter. Die Stärkung der touristischen Angebote, etwa durch die Weiterentwicklung der Radwege und dem Ausbau des Glasfasernetzes, sind weitere Vorhaben in Glashütten, die den Gewerbetreibenden in der Gemeinde wichtig sind.
Wohnungsbau und Verkehr Schwerpunkte im Main-Taunus-Kreis
Im Koalitionsvertrag von CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP für die Wahlperiode bis 2026 im Kreistag des Main-Taunus-Kreises sieht die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main wesentliche Impulse für die Verbesserung der Verkehrsverbindungen und für die Ausweitung des Wohnangebot für Fachkräfte, mahnt aber zugleich mehr Offenheit für Wohnbau-Bestrebungen in Nachbargemeinden an. „Positiv bewerten wir das Bekenntnis zur Regionaltangente West sowie zur Wallauer Spange. Dies sind wichtige Maßnahmen, für unsere Unternehmen, da so eine gute Anbindung und damit auch die Attraktivität als Standort gewährleistet wird“, so Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main.
Fernbahntunnel Frankfurt entschärft Engpässe
Anlässlich des Planungsstarts zum Fernbahntunnel Frankfurt durch die Deutsche Bahn am 28. Juni 2021 begrüßt die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main die vorgestellte Vorzugsvariante mit der zweifachen Tunnelanbindung im Frankfurter Osten. „Ich freue mich, dass die Deutsche Bahn den Frankfurter Bahnknoten als Mittelpunkt der deutschen Bahninfrastruktur ausbauen wird“, sagte IHK-Präsident Ulrich Caspar. „Neben der unbestrittenen bundesweiten Bedeutung des Projekts löst dieses Vorhaben auch einen konkreten regionalen Engpass. Da in der Nähe der Arbeitsplätze der Einpendlerstädte zu wenig Bauland für Wohnungen ausgewiesen wird, erwarten wir ein weiter steigendes Pendleraufkommen. Hierdurch werden sich die Kapazitätsengpässe für den Nahverkehr weiter verschärfen
Pandemie beeinträchtigt die Fachkräftenachfrage kurzfristig
Die Corona-Pandemie hat sich nur kurzfristig negativ auf die Nachfrage nach Fachkräften ausgewirkt. Selbst im zweiten Krisenjahr 2021 übersteigt die Nachfrage das Angebot.
Mangel an Fachkräften im IHKBezirk nur kurzfristig gebremst
„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben den Fachkräftemangel im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main nur kurzfristig gebremst. Bereits im kommenden Jahr wird die Zahl unbesetzter Stellen wieder zunehmen“, sagte Ulrich
Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, anlässlich der aktuellen Prognosen des IHK-Fachkräftemonitors.
Wirtschaft fordert aktive Baulandausweisungspolitik
Nach Angaben der Frankfurter Bauaufsicht ist die Zahl der genehmigten Wohnungen im Jahr 2020 erneut gesunken. Wurden im Jahr 2019 noch 5.829 Baugenehmigungen erteilt, lag dieser Wert 2020 bei 4.228.
„Der erneute Rückgang um rund 27 Prozent ist ein schlechtes Signal für den Frankfurter Wohnungsmarkt und die vielen Fachkräfte, auf die die hiesigen Unternehmen nach wie vor angewiesen sind.
Diese Entwicklung verdeutlicht noch einmal den dringenden
Handlungsbedarf bei der Bereitstellung von Wohnraum“, fasst Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, die Zahlen der Bauaufsicht zusammen.
Favoriten für den Hessischen Exportpreis 2021 nominiert
Zehn Unternehmen sind für den Hessischen Exportpreis nominiert. Die Auszeichnung wird gemeinsam von den hessischen Industrie- und Handelskammern, den hessischen Handwerkskammern und dem Land Hessen vergeben. Am 1. Juli 2021 werden die Preise von Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir übergeben.
Osthafen als Industrie- und Logistikstandort erhalten
Durch den Beschluss des Magistrats der Stadt Frankfurt am Main aus dem Jahr 2013 ist die Zukunft des Osthafens Frankfurt am Main als Gewerbegebiet bis 2050 gesichert. Dennoch gab es zuletzt, vor allem durch politische Initiativen, Anzeichen dafür, dass diese Festlegung abgeschwächt werden könnte, also Umwidmungen von Teilflächen in Betracht gezogen werden. Dies führt zur Verunsicherung bei den Hafenanliegern und ansiedlungsinteressierten Unternehmen. Geplante Investitionen werden dadurch in Frage gestellt
Offener Brief zum Thema Innenstadt
Die IHK Frankfurt am Main hat am 19. April 2021 einen Offenen Brief an die Partei- und Fraktionsvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, SPD, FDP und Volt sowie deren Fraktionsgeschäftsführer gerichtet. Den Wortlaut des Briefes finden Sie hier:
„Schule und was dann?“ Ratgeber und Digitaler Elterntalk
Wie finde ich den richtigen Weg in den Beruf? Insbesondere in Zeiten der Corona Pandemie erscheint dieser Weg für viele Schülerinnen und Schüler, aber auch für deren Eltern, voller Unwägbarkeiten. Zusätzlich zur Frage nach dem richtigen Weg, steht man auch noch vor der Entscheidung, welches überhaupt der richtige Beruf sein könnte. Die Wahl zwischen den vielen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und damit womöglich eine bindende Entscheidung für den Rest des Lebens zu treffen kann einen enormen Druck aufbauen. Die neue IHK-Broschüre „Schule und was dann?“ kann bei dieser Entscheidung helfen.
Hessische IHKs organisieren Eltern-Beratungs-Aktion
Rund um den Girls und Boys Day am 22. April bieten die hessischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) Informationsveranstaltungen für Eltern an. Sie richten sich an Mütter und Väter, deren Kinder vor der Berufswahl stehen. Dazu finden Online-Veranstaltungen und persönliche Beratungen via Internet und Telefon statt.
Berufliche Orientierung stärken - Neue Veranstaltungsformate
Nachfrage und Angebot am Ausbildungsmarkt im Bezirk der IHK Frankfurt am Main driften aktuell in unterschiedliche Richtungen. „Auf der einen Seite stehen gut 1000 freie Lehrstellen in der IHK Lehrstellenbörse. Unternehmen suchen auch in diesen schwierigen Zeiten händeringend nach geeigneten Auszubildenden und bieten sichere und attraktive Karriereperspektiven. Auf der anderen Seite stehen Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, denen durch Wegfall der Schule und der Berufsberatung in den Schulen, der wichtigste Pfeiler für die Berufliche Orientierung fehlt“, sagt IHKVizepräsident Klaus-Stefan Ruoff. Alternativen außerhalb des Schulalltags gibt es kaum, da auch Veranstaltungen und Messen nicht bzw. nur digital stattfinden können. „Bei vielen entsteht so der Eindruck, dass Ausbildung aktuell keine gute Idee ist. Es fehlen geeignete Ansprechpartner, um hier Orientierung zu erhalten.“
Wegzug der Samson AG schwerer Verlust für den Industriestandort
Das Frankfurter Traditionsunternehmen Samson hat heute seinen Umzug nach Offenbach am Main in den kommenden Jahren bekanntgegeben. Auf dem Innovationscampus in Offenbach soll eine hochmoderne „Fabrik in der Stadt“ entstehen. „Dies ist ein herber Verlust für den Industriestandort Frankfurt am Main und schmälert den so vielfältigen Branchenmix in der Stadt“ so Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main. „Umso schmerzlicher ist dies, da seitens der Verantwortlichen der Stadt Frankfurt enorm große Anstrengungen unternommen wurden, um Samson hier zu halten“ ergänzt Caspar. So war die Stadt unter anderem bereit, städtische Flächen an das Unternehmen zu veräußern und auch in der Nachbarschaft befindliche Unternehmen und Einrichtungen zu verlagern. Am Ende führten jedoch laut Samson die Gesamtheit der baulich-technischen Möglichkeiten am heutigen Standort, die wirtschaftliche Belastung für das Unternehmen und auch die zeitliche Umsetzbarkeit zur Entscheidung für den neuen Standort in Offenbach.
Hebesätze im IHK-Bezirk nicht weiter gestiegen
In den Kommunen des IHK-Bezirks Frankfurt am Main sind für 2021 bisher keine weiteren Anhebungen der Gewerbesteuer-Hebesätze geplant. Auch die Grundsteuer B, die für alle Grundstücke mit Ausnahme der land- und forstwirtschaftlichen Flächen erhoben wird und neben Unternehmen auch Hauseigentümer und Mieter belastet, bleibt konstant. Keine der 25 Kommunen im IHK-Bezirk plant für 2021 eine Senkung des Gewerbesteuer- bzw. Grundsteuer-Hebesatzes. Dies ergab eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main.
Planungen für einen Handwerker- Gewerbehof in Frankfurt am Main
Die Stadt Frankfurt am Main hat die ersten Schritte zur Errichtung des ersten kommunalen Handwerker- und Gewerbehofes in der Mainmetropole aufgenommen. Auf Basis der im Sommer letzten Jahres vorgestellten Bedarfsanalyse zur Errichtung eines Handwerker- und Gewerbehofes, welche von der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, der IHK Frankfurt am Main und der Wirtschaftsförderung beauftragt wurde, werden nun konkrete Umsetzungspläne erstellt. Die städtische Tochtergesellschaft HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbh soll dabei den ersten Hof auf einem ihrer Grundstücke in der Lindleystrasse errichten und betreiben.
Zweiter Frankfurter Gastro-Gipfel tagt bei der IHK
Wirtschaftsdezernent Markus Frank und Gesundheitsdezernent Stefan Majer im Gespräch mit lokalen Verbandsvertreterinnen und Vertreter von DEHOGA, Initiative Gastronomie Frankfurt und der Frankfurter Hotel Alliance: Im Fokus des Austauschs mit dem Leiter des Stadtgesundheitsamtes Prof. René Gottschalk und seinem Team standen Fragen, Anregungen und mögliche Perspektiven seitens der Gastronomie- und Hotelbranche in Frankfurt am Main.
Europäische Lösung für Lieferkettengesetz wäre besser
Der vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf des Lieferkettengesetzes erlegt in Deutschland ansässigen Unternehmen künftig besondere Sorgfaltspflichten zur Achtung der Menschenrechte in ihren Liefer- und Wertschöpfungsketten auf.
PERFORM fordert Zusammenarbeit für neue Park+Ride-Angebote
Die Wirtschaftsinitiative PERFORM, bestehend aus den Industrie- und Handelskammern der Region FrankfurtRheinMain und der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, fordert die Region FrankfurtRheinMain auf, sich stärker dem Ausbau von Park+Ride-Anlagen zu widmen. Im Rahmen eines Briefes an die Städte und Gemeinden der Region und das Land Hessen fordern die Wirtschaftsvertreter, gemeinsam daran zu arbeiten, neue Park+Ride-Plätze zu planen und zu betreiben.
IHK-Ausbildungsunternehmen mit Distanzunterricht unzufrieden
Homeschooling und der dazu verordnete Distanzunterricht ist in aller Munde. Aber wie wirkt sich das für die duale Berufsausbildung aus, bei der Auszubildende üblicherweise anderthalb Tage die Berufsschule als zweiten Lernort besuchen? Eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main unter 600 Ausbildungsunternehmen zeigt, dass nur ein Viertel der Unternehmen mit den technischen Rahmenbedingungen zum Distanzunterricht zufrieden sind. 440 der befragten Unternehmen sehen Verbesserungsbedarf bei der Online-Kommunikation mit den Lehrerinnen und Lehrern. Hier scheint die Ausstattung der Unterrichtenden mit dienstlichen E-Mail-Adressen noch nicht zu wirken. Aber auch andere Formen der Online-Kommunikation, wie z. B. Videokonferenzsysteme werden kritisch gesehen, nämlich von der Hälfte der Unternehmen, die hier Verbesserungsbedarf erkennen. Ähnlich groß ist der Anteil der Unternehmen, die hinsichtlich der Lernplattformen unzufrieden sind.
Masterplan Mobilität und Verkehrsinfrastruktur
Sehr erfreut zeigte sich Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, über den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, einen „Masterplan Mobilität und Verkehr“ für Frankfurt am Main zu entwickeln. „Die Wirtschaft hat auf diesen Moment gewartet“, so Caspar. „Nachdem das Verkehrsdezernat bereits Fördermittel des Bundes eingeworben hatte und die Stadtverordneten nun mit ihrem Beschluss die notwendigen städtischen Mittel zur Verfügung gestellt haben, ist die Finanzierung abschließend geklärt und damit die letzte Hürde genommen. Jetzt kann es losgehen.“
Beschlüsse für Wohnungsbau Schritt in die richtige Richtung
Die IHK Frankfurt am Main begrüßt die jüngsten Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung zur Schaffung von Planungsrecht für mehr als 3.000 Wohnungen in Frankfurt am Main noch vor der anstehenden Kommunalwahl. „Die Beschlüsse für die Bebauungspläne in Bockenheim sowie Heddernheim bilden einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Wohnungen für die - trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie - weiterhin dringend benötigten Fachkräfte am Wirtschaftsstandort. Denn ohne ausreichenden Wohnraum für Fachkräfte können Arbeitsplätze nicht besetzt werden und dies behindert die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen“, so Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main.
Gewerbeflächenentwicklungsprogramm beschlossen
Die Stadtverordnetenversammlung hat gestern am 4. März das fortgeschriebene Gewerbeflächenentwicklungsprogramm (GEP) beschlossen. Damit liegt ein aktualisiertes und umfassendes Arbeitsprogramm vor, auf dessen Grundlage die Sicherung, Aktivierung und Entwicklung von Gewerbe- und Industrieflächen in Frankfurt erfolgen kann. Die Stadt Frankfurt kommt mit dem beschlossenen Programm einer langjährigen Forderung der IHK Frankfurt nach. „Es ist ein wichtiger Schritt für den Wirtschaftsstandort Frankfurt und zeigt, dass die Politik auch in Zeiten des Wahlkampfes handlungsfähig bleibt“, freut sich Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main.
Erreichbarkeit der Innenstadt verbessern
Die Industrie- und Handelskammer fordert in Zeiten, in denen die Coronapandemie als Katalysator struktureller Veränderungen im Einzelhandel wirkt, die Erreichbarkeit der Innenstadt mit allen Verkehrsmitteln und die Attraktivität insbesondere auch der Zeil
deutlich zu steigern. Zur Attraktivität gehören nicht nur gute und kunden-orientierte Geschäfte, Cafés und Restaurants, wofür die Unternehmen Sorge tragen, sondern auch ein attraktiver und funktionierender öffentlicher Raum im Sinne der Straßen und
Plätze der Innenstadt.
Intakte Geschäftsstraßen erhalten und fördern
Bei einem gemeinsamen Pressetermin haben sich die Präsidenten der beiden Wirtschaftskammern einen aktuellen Eindruck der Verkehrsführung rund um die Hochstraße und den Oederweg verschafft. Die IHK Frankfurt am Main und die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main fordern die Stadt Frankfurt auf, bei der Umgestaltung von Geschäftsstraßen die Belange der Wirtschaft stärker zu berücksichtigen.
Immobilienbörse: Mittleres Preissegment sehr bedeutend
Auf den Wohnungsmärkten im Bezirk der IHK Frankfurt am Main hat das mittlere Preissegment sowohl im Miet- als auch Verkaufssektor den größten Anteil. So wurde in den vergangenen drei Jahren die Mehrzahl der Eigentumswohnungen regelmäßig zu Kaufpreisen von bis zu 500.000 Euro veräußert. Verkäufe zu Preisen von einer Million Euro und mehr bestimmen zwar die Schlagzeilen, haben in Frankfurt jedoch nur einen Marktanteil von maximal 7,5 Prozent. Das geht aus einer detaillierten Marktanalyse der Frankfurter Immobilienbörse bei der IHK Frankfurt am Main für den Zeitraum 2018 bis 2020 hervor.
Masterplan Mobilität & Verkehrsinfrastruktur jetzt beginnen
Die IHK Frankfurt am Main begrüßt die Entscheidung der Bundesregierung, die Erstellung eines Masterplans Mobilität & Verkehr in der Stadt Frankfurt am Main mit 300.000 Euro zu fördern. „Wir freuen uns sehr, dass es dem Verkehrsdezernenten und seinem Team gelungen ist, die Förderung für einen Sustainable Urban Mobility Plan (SUMP) einzuwerben. Dies bringt uns einen großen Schritt weiter in Richtung eines dringend benötigten Masterplans Mobilität und Verkehrsinfrastruktur für die Unternehmen in unserer Stadt“, sagte IHK-Präsident Ulrich Caspar.
Forschungs- und Bildungsstandort FRA zukunftsfähig anbinden
Am 9. Februar 2021 hat das Frankfurter Verkehrsdezernat die Ergebnisse der Variantenuntersuchung für den Lückenschluss der Stadtbahnlinie U4 zwischen Bo-ckenheim und Ginnheim vorgestellt. Dafür will das Verkehrsdezernat eine Magistratsvorlage für einen Beschluss der Variante 3 vorbereiten.
Günthersburghöfe: Kurzfristig die formale Beteiligung einleiten
Eine der drängendsten Herausforderungen in Frankfurt und der Region ist die Ausweisung von ausreichenden Flächen für Gewerbenutzungen und die Wohnraumversorgung. So können ohne ausreichenden Wohnraum für Fachkräfte Arbeitsplätze nicht besetzt werden – dies behindert die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen. Trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie sieht die IHK Frankfurt am Main weiterhin erheblichen Flächenbedarf.
Statement zu den Ergebnissen des 12. Beteiligungsforums der Bahn
Die Industrie- und Handelskammern (IHK) Darmstadt, Rhein-Neckar, Pfalz und Rheinhessen, die sich unter der Kooperationsmarke IHK Metropolregion Rhein-Neckar (IHK MRN) zusammengeschlossen haben, sowie die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main kommentieren die Einrichtung von Projektbeiräten zur weiteren Planung der Bahn-Neubaustrecke Rhein/Main–Rhein/Neckar wie folgt: Der konkrete Vorschlag der Deutschen Bahn zur Einrichtung von Projektbeiräten zeigt, dass es mit Tempo weitergehen kann und soll. Die IHK Metropolregion Rhein-Neckar und die IHK Frankfurt am Main unterstützen die Einrichtung von regionalen Projektbeiräten, um konkrete Forderungen an die Bundespolitik zu erarbeiten. Es geht nach der begrüßenswerten Grundsatzentscheidung aus dem vergangenen Jahr zur Trassierung nun darum, maßgebliche Verbesserungen für Unternehmen vor Ort zu erarbeiten.
IHK begrüßt Einigung zur Sanierung der Franziusstraße
Die IHK Frankfurt am Main begrüßt den nun gefundenen Kompromiss zur Sanierung der Franziusstraße. „Die jetzt getroffene Entscheidung zeigt, dass eine vernünftige Verkehrsplanung möglich ist, wenn man nicht versucht, einzelne Verkehrsarten gegeneinander auszuspielen, sondern sich aufeinander zubewegt und miteinander nach Lösungen sucht, die auf den tatsächlichen Begebenheiten vor Ort basieren", sagte IHK-Präsident Ulrich Caspar.
Erneuter Lockdown bremst Erholungskurs der Wirtschaft
Nach den deutlichen Anzeichen der Besserung im Herbst 2020 (Vorumfrage) wird dieser nun ein jäher Dämpfer versetzt. „Die erneuten wirtschaftlichen Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie und deren Verschärfung lassen die wirtschaftliche Erholung in der Region auf der Stelle treten. Ohne die stabilisierende Wirkung der Industrie würden wir uns bereits wieder im Abschwung befinden“, sagte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main, anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage. Der IHK-Geschäftsklimaindex verbleibt bei 96 Punkten und liegt demnach weiterhin unter der 100-Punkte-Marke, die den Bereich zwischen positiver und negativer Gesamtstimmung markiert.
Baulandmobilisierungsgesetz schafft kein Bauland
„Der heute im Bundestag diskutierte und von der Bundesregierung eingebrachte Entwurf eines Gesetzes zur Mobilisierung von Bauland ist kein Beitrag zur Schaffung von Wohnraum für die dringend benötigten Fachkräfte, sondern ein weiteres Investitionshemmnis für Investoren und Bauherren. Darüber hinaus wird die Eigentumsbildung zusätzlich erschwert“, sind sich Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, Jürgen Conzelmann, Vorsitzender von Haus & Grund Frankfurt am Main, sowie Dr. Axel Tausendpfund, Vorstand des Verbands der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft, anlässlich der heutigen ersten Lesung im Bundestag einig.
25.000ster Anerkennungsbescheid bei der IHK FOSA
Die IHK FOSA hat den 25.000sten Anerkennungsbescheid erteilt. Luka Jovanovic aus dem Raum Frankfurt am Main absolvierte nach seiner Zuwanderung nach Deutschland im Februar 2019 zunächst ein freiwilliges soziales Jahr. Für den danach geplanten Wiedereinstieg in seinen erlernten Beruf wollte er sichtbar machen, dass er Fachmann ist. Daher beantragte er eine Gleichwertigkeitsfeststellung für seinen in Serbien erworbenen Ausbildungsabschluss mit dem deutschen Referenzberuf „Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung“.
IHK fordert regionale Zusammenarbeit für Park+Ride-Angebote
Die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main fordert die Stadt Frankfurt und die umliegenden Städte und Gemeinden auf, gemeinsam Park+Ride-Plätze zu planen und zu betreiben.
Nachfrage nach Wohnimmobilien im IHK-Bezirk ungebrochen hoch
„Der IHK-Bezirk Frankfurt am Main ist auch während der Corona-Pandemie ein gefragter Immobilienstandort für Kapitalanleger und Eigennutzer. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten ist die Nachfrage nach Eigentum ungebrochen hoch“, sagt Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, anlässlich der Veröffentlichung des Wohnungsmarktberichtes der Frankfurter Immobilienbörse bei der IHK Frankfurt am Main.
Gewerbegebiet in Nieder-Eschbach entwickeln
Frankfurt ist eine starke Wirtschaftsregion. Das bringt der Stadt Gewerbesteuereinnahmen, die wichtigste kommunale Steuer für die Finanzierung des Haushaltes. Damit das so bleibt, müssen Unternehmen sich ständig aktuellen Entwicklungen anpassen und neu erfinden. Hierzu gehört in den Standort zu investieren, aus- oder umzubauen und wenn es gar nicht mehr geht, einen neuen Standort zu suchen. „Nur wenn Frankfurt es auch zukünftig schafft, Entwicklungsmöglichkeiten bereit zu halten, bietet es die nötige Standortsicherheit für Unternehmen.
Neustart nach dem Lockdown für den Einzelhandel gestalten
„Sobald nach diesem Lockdown die Innenstadt und die Einkaufsbereiche der Stadtteile wieder ohne Risiko besucht werden können, müssen wir massiv für den Einzelhandelsstandort Frankfurt in der Region werben. Ein guter Anlass könnte dafür die Fashion Week sein, wenn es das Infektionsgeschehen zu diesem Zeitpunkt zulässt“, so Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, nach einem Treffen am Donnerstag zwischen Kammern und Wirtschaftsverbänden mit dem Oberbürgermeister und weiteren Magistratsmitgliedern. Die Erfahrung habe gezeigt, dass die Besucherzahlen selbst in den Monaten zwischen den beiden Lockdowns viel zu niedrig waren für den auskömmlichen Fortbestand des Einzelhandels.
PERFORM-Studie zur Bau- und Immobilienwirtschaft
„Die Bau- und Immobilienbranche ist für die Metropolregion FrankfurtRheinMain von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Der regionale Branchenumsatz lag 2018 bei rund 40 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von mehr als sechs Milliarden Euro seit dem Jahr 2011 gleichkommt. Mehr als 200.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte waren 2019 in der Bau- und Immobilienbranche tätig – Tendenz steigend. Alleine für das Baugewerbe prognostizieren die regionalen Wirtschaftskammern einen Stellenzuwachs von 2,4 Prozent für das Jahr 2020 und von 1,6 Prozent für das Jahr 2021 – trotz Corona-Pandemie“, fasst Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, die Ergebnisse einer PERFORM-Studie zur volkwirtschaftlichen Bedeutung der Bau- und Immobilienbranche in FrankfurtRheinMain zusammen.
Strategiekreis bei PERFORM definiert Arbeitsschwerpunkte
Die in der Initiative PERFORM zusammengeschlossenen Wirtschaftskammern der Metropolregion FrankfurtRheinMain haben sich im Jahr 2020 noch schlagkräftiger aufgestellt und die gemeinsamen inhaltlichen Schwerpunkte für die weitere Zusammenarbeit bestätigt. Die für die Weiterentwicklung der Region wesentlichen Themen Mobilität und Verkehr, Flächenentwicklung, Digitalisierung sowie Gründungs- und Innovationsregion bleiben weiterhin auf der Agenda und werden parallel im länderübergreifenden Strategieforum FrankfurtRheinMain bearbeitet.
GEP sollte jetzt beschlossen werden
Den Stadtverordneten liegt der Entwurf für die Fortschreibung des aus dem Jahr 2004 stammenden Gewerbeflächenentwicklungsprogramm (GEP) als Beschlussvorlage vor. Der Magistrat hat die Fortschreibung bereits am 25. September vergangenen Jahres beschlossen. Als nächstes steht sie am 18. Januar auf der Sitzung des Planungsausschusses auf der Tagesordnung. Es folgen weitere Ausschüsse. Erst danach ist ein Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung möglich. „Um das GEP wurde in der Römerfraktion lange und hart gerungen. Vor dem Hintergrund der Gewerbeflächenknappheit und im Interesse der Unternehmen duldet die Verabschiedung des GEP durch die Stadtverordnetenversammlung keinen weiteren Aufschub. Zumal sonst die Gefahr besteht, dass die Diskussion nach der Kommunalwahl erneut von vorn beginnt“, mahnt Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main